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Gedichte zum Fortschritt - Seite 11


Mein lichtvoller Begleiter, endlich bist Du wieder da und unsre gemeinsame Reise weht uns weiter

Ich liebe diesen Mann
Ich liebe diesen jungen
Er füllt sie mir mit weißglänzenden Sauerstoff meine Lungen
Er spricht zu mir mit sauberen Zungen
Worte haben noch nie so zwar und schon geklungen
Er ist zu mir durchdrungen doch er hat mich nie verschlungen
Er war sehr lang verschwunden
Doch ich war nicht verwundert als ich hörte dass es ihn nicht ganz zerstörte und er einigermaßen gesund war denn ich wusste dass die Zeit alle Wunden heilt und dass auch für das Unheil auch ein tieferer Grund war
Und dass nichts und niemand wahre Liebe entzweit
Dass ihn alles beste erreicht und ab jetzt wird alles vielleicht leicht
Ein neuer Lebensbereich der sich dir aufzeigt
Ich bin für alles mit dir bereit weil beim Gedanken an dich meine Pflanze gedeiht
Ich Frage mich wann ist die Zeit dir zu zeigen was ich hier schreib
Was ist wenn ich das alles gar nicht so mein
Es scheint ja fast meine Fantasie zu sein allein
Oder Manie? Vielleicht ja bei uns beiden
Quatsch. Manie is was für Manie mach überweisungsschein das geldüberweisen für dan Arzt ja er wird immer reicher doch mir nie reichen denn er geht über Leichen. Wie kann er sich nur selbst noch leiden.
Alles Quatsch. Sind bloß zwei entschiedene Figuren im Spiel, mit eigenem Stil, auf unserem Veranstaltungsschultern lastet viel, wir muten uns einiges zu, das ist schon echt viel. Mit dem Ziel immer weiter zu wachsen, immer weiter zusammen zu healn
I think you hypnotize what im Feelin
This is more than Just believin
And If Not give me a reason
For all the seasons where i had that meaning
Tell me that my head ist dreaming
There are no voices that are screaming
I know IT without any wordly meaning
But u know that anything happens Here for a reason
So Stop your bleeding, cause earth is keepin
save n true without deciving
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Erfinderpech – oder – Der gestohlene Bauplan

Hatte kürzlich ’was erfunden,
schrieb den Bauplan auf ein Blatt.
Nun ist dieses Blatt verschwunden
und ich frage mich, wer’s hat.
Wer ist wohl der Dieb gewesen,
der da stahl, was ich erfand?
Spionierende Chinesen
oder Diebe aus Deutschland?

In der Zeitung liest man morgen
jenes kleine Inserat:
„Mich belasten große Sorgen,
wer mich denn bestohlen hat.
Wer meine Erfindung findet,
kriegt als Lohn bloß meinen Dank.
Denn wer sich stets brotlos schindet,
hat nie Geld auf seiner Bank!

Wäre ich doch von Herrn Nobel
gern mit einem Preis gekürt,
weil mein neukreierter Hobel
sogar Steine malträtiert.
Nur im Kopf sind meine Pläne,
die man frech mir unterschlug.
Und ich raufe mir die Mähne,
weil die Zeit rinnt wie im Flug.

Jetzt muß ich aus dem Gedächtnis
bauen dieses Hobelteil.
Biete es als mein Vermächtnis
weltweit zum Verkaufe feil.
Aber es fehlt mir an Scheinen
für das Baumaterial.
Ohne Geld gibt's nämlich keinen
werkzeugbautauglichen Stahl.

Wenn ich aber nüchtern denke,
an die Zeit, die ich vertan,
nie erhielt je Geldgeschenke,
geb' ich auf den kühnen Plan.
Unfair spielt sehr oft das Leben,
und selbst ein Genie hat's schwer,
wenn ihm zwar der Geist gegeben,
aber seine Taschen leer.

Hat er dennoch ge- oder erfunden,
was die ganze Welt gern hätt’,
ist dies schon 'mal schnell verschwunden
und macht dreiste Diebe fett.
Ob das Rad neu oder ein Hobel
wird erfunden, ist wie Spiel:
Und so bleibt der Preis von Nobel
meistens unerreichtes Ziel.

© Micha Schneider
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