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Gedichte über Fantasie - Seite 520


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Sieger

Der Schrank steht an der Wand. Das
Regal am Fenster. Die Komode in
der Ecke. Das Sofa neben der Tür.
Der Vase am Regal. Nur der
Teppich streikt in der Küche. Tag für
Tag. Nur Füsse und Sohlen. Schuhe
und Stiefel. Der Teppich will an das
Meer. Auf Berge und Inseln. Zu
Wäldern und Wüsten. Um es dann
zu sehen: "Wille und Kraft! Denken
und Kunst! Worte und Phantasie!"
Das ergibt Leben und Freude. Auch
für einen Teppich!

Der Mond leuchtet am Himmel. Das
Haus steht am See. Das Auto ist in
der Garage. Der Ball liegt im Korb.
Nur das Bild streikt. Tag für Tag.
Nur Bäume und Blumen. Nur Vögel
und Katzen. Das Bild will zum
Roulette. Für Träume und Lieder.
Für Spiele und Glück. Für Ideen und
Siege. Um es dann zu sehen: "Stille
und Reichtum! Macht und Wissen!
Wege und Wunder!" Das ergibt Liebe
und Frieden. Auch für ein Bild!

Die Ameise singt am Fluss. Der
Adler liest im Hof. Die Amsel spielt
am Zaun. Die Meise redet zum
Hirsch. Nur der Kiebitz streikt. Tag
für Tag. Nur Vögel und Lärm. Nur
Lieder und Geigen. Der Kiebitz will
nach China. Für Chopsuey und
Suppe. Für Tattoos und Drachen.
Für Kekse und Glück. Um es dann
zu sehen: "Farben und Zauber!
Bilder und Sterne! Wahrheit und
Herz! Das ergibt Paläste und
Perlen. Auch für einen Kiebitz!

Das Leben findet wieder Träume.
Die Tage zeigen wieder Märchen.
Der Kunst wachsen wieder Flügel.
Der Papst lernt Walzer. Der König
backt Kuchen. Der Lehrer wird
Boxer. Und Ich sitze am Tisch.
Höre die Pflanze in der Ecke. Den
Strumpf auf dem Sofa. Die Tasse
im Regal. Den Hut am Baum. Um
es dann zu sehen: "Zeit und Leben!
Worte und Glück! Wege und Licht!
Das ergibt Tänze und Feste! Auch
für einen Träumer!

(C)Klaus Lutz


PS. Am 13.4.2024 um
11:30 verfasst!

Hallo!

Die Wahrheit! Und nur die Wahrheit. Über die Welt.
Über das Universum. Und noch viel wichtiger.
Über mich. Heute will ich Sie offenbaren. Ihr
seid reif dafür. Reif mit eurem Denken. Reif mit
eurem Wissen! Reif mit Eurem Leben. So dass
nun der Zeitpunkt da ist. Der Glückstag für Euch.
Für die Phantasie. Für die Kunst. Für das Wissen.
Ohne Euch auf die Folter zu spannen. In einer
Minute werdet ihr andere Menschen sein. Glück
und Freude wird euer Herz finden. Liebe und
Grazie wird eure Seele erobern. Wille und Kraft
wird in eurem Kopf leben. Die Zeit als König wird
euch berühren. Der Tag als Engel wird neben
Euch gehen. Die Schritte als Zauber werden Euch
tragen. Die Wahrheit aller Wahrheiten. Euch wird
Sie Zuteil werden. Blicke als Tänze. Ideen als Feste.
Worte als Perlen. Ihr werdet das erleben. Jeder
Wunsch wird wahr. Jeder Zauber erfüllt sich. Jeder
Schritt wird zum Sieg. Egal was ihr auch seid:
"Bettler! Könige! Mönche! Zauberer! Clowns oder
Matrosen. Die Erkenntnis der Erkenntnisse steht
vor der Tür. Und sie ist einfach und simpel. Ohne
Theorie und Formeln. Sie sagt nur: "Seid nett
zueinander!" Trefft euch mal wieder mit der Familie.
Kauft eurer Frau mal wieder Blumen. Ladet Freunde
mal wieder zum Kaffee ein. Geht mal wieder im
Wald spazieren. Kocht mal wieder was leckeres.
Und lächelt mit dem Leben. Und der Reichtum an
Gefühlen Ideen und Kraft und Liebe lässt euch
Leben und siegen. Und jede Sekunde das Glück
Erfahren! So ist Es. Die Zeit und Tage voller
Abenteuer. Und ohne falsche Pläne und Illusionen.
Denkt! Lebt! Und liebt. Und ihr seid im Paradies!

(C)Klaus Lutz
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Wellen

Blicke aus dem Fenster! Gärten und
Sonne. Menschen und Musik. Frühling
und Leben. Und Worte wie Türen. Denken
und Liebe. Küsse und Siege. Freude
und Reisen. Und Träume als Paläste.
Ideen und Spiele. Tänze und Licht. Wege
und Glück. Nächte als Thron. Und Tage
die Lächeln. Ohne Tränen und Trauer!
Das Fest als Zirkus. Und Bettler als
Pfarrer!"

Zeiten wie auf Santorini! Meer und Stille.
Strände und Retsina. Licht und Kraft.
Und Feste als Heiler. Sätze und Sterne.
Spiele und Flügel. Augen und Sprache.
Und Ziele als Strände. Worte als Felsen.
Bilder als Mönche. Figuren als Denker.
Uhren als Geiger. Und Inseln im Licht.
Ohne Armut und Angst! Die Kunst als
Krone. Und Engel als Könige!“

Tage wie als Künstler! Bäume mit Namen.
Strassen als Heimat. Häuser als Freunde.
Und Herzen als Therapie. Hoffen und
Spiele. Arbeit und Siege. Sprache und
Frieden. Und Briefe als Herz. Träume als
Wahrheit. Wege als Paradies. Zeit als
Märchen. Worte als Riesen. Und Reisen
als Lieder. Ohne Neid und Hass. Die Welt
als Cafe: „Und Clowns als Denker!“

Leben wie im Film. Tisch mit Medizin.
Pflaster und Binden. Regale mit Figuren
Und Nächte wie Zauber. Götter als
Gäste. Sterne als Kämpfer. Freiheit als
Siege. Und Sänger als Lehrer. Spiele als
Geiger. Töne als Feuer. Freude als Wein.
Tränen als Perlen. Und Stille als Poesie.
Ohne Angst und Leid. Die Zeit als Bühne:
"Und Träume als Tänzer!"

(C)Klaus Lutz

Hallo

Das war die erste Fassung von "Wellen" Es sollte
ein Text über Krebs werden. Dann dachte ich mir:
Mach ein aufbauenden Gedicht draus. Krebs ist
ein alter Hut. Und irgendwie hat das heute jeder
in der westl. Welt. Krebs an der Seele. Krebs am
Denken. Krebs am Herz. Was heisst, die Masse
der Leute ist am Arsch. Fertig und am Ende, wie
es schöner nicht möglich ist. Dekadent und total
verblödet. Das ist aber auch keine neue Erkenntnis.
Mir fallen gleich die Augen zu. "Ärzte" war also
die erste Fassung von "Wellen" Über den Krebs
von dem jeder infiziert ist. Mit dem jeder Stunden
am Tag vor dem Spiegel steht. Und sich und der
Welt den Krieg erklärt. Sinnloses Denken. Sinnloses
Leben. Sinnlose Zeit. Und nach dem Spiegelfilm,
wartet die Psychotherapie. Und Leute deren Spiegel
Pornos, die Fresssucht und Dickmanns sind. Und
um so harmloser dieser Alltagskrebs erscheint. Um
so unheilbarer ist er. Die Masse der Menschen leidet
an den Problemen des normalen Lebens. Die Filme
sind alle gleich. Und auch die Gespräche. Und
Träume die etwas ändern könnten, sind nicht mehr
da. Alles Tod. Die ganze bildungsbürgerliche Scheiße
in der Birne. Und der Mut die Wahrheit zu sagen.
Und die Wahrheit zu sehen. Und die Wahrheit zu
denken. Um dann wieder die Wahrheit zu leben.
Mit einer Birne die offen ist. Und die sich keine
Scheiße erzählen lässt. Und die es begreift: Das
größte Abenteuer ist es die Wahrheit zu leben. Mit
Augen die sehen. Mit einem Denken das stimmt. Und
einem Wissen das hilft. Ein Leben das fähig ist sich
zu korrigieren. Und das sich auch korrigieren lässt.
So weit! So gut! Und das Leben das nicht an Dekadenz
und Zivilisatioskrebs verfault. Das Leben das sich
wehrt. Das sollte die erste Fassung von "Wellen"
beschreiben. Das Thema erschien mir aber zu
erschöpft. Darum habe ich die erste Fassung; so
stehen lassen. Und die andere Idee ausgearbeitet.
Ich hoffe das Gedicht "Wellen" findet etwas
Anklang!

(C(Klaus Lutz
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