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Gedichte über Fantasie - Seite 450


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Kein widerstand

Ob Kälte oder Wärme
Nähe oder Ferne
Himmel oder Erde
Ich mag Alles gerne
Denn Alles kann mich lehren, mich selbst kennenzulernen und zu mir zu werden, mich erkennen sodass all die dunklen Engen/Zwänge sterben, so wird die Freiheit sich vermehren und immer mehr Herrliches gebähren
Sie zieht die Kraft aus den tiefen ihrer Wurzeln und aus den höheren Sphären, leitet sie an die Mitte an mich, so bleib ich geerdet
So kann mich nichts mehr gefährden, es kann Ruhe einkehren und die brauch ich um zu erklären, diese bedingungslose Liebe versetzt Berge
Und so wird aus Zwergen, die sich selbst einsperren, Riesen die sich schätzen und ehren
Und jede Hürde und Brücke in gelassener Leichtigkeit überqueren, weil sie vom Urvertrauen und der Kraft ihres Herzen geführt werden und die Sterne Ihnen jederzeit den Weg erleuchten werden, damit sie unversehrt ans andre Ufer kehren, wo sie in unbekannten Stätten neues kreieren und der Frieden sie auch dort beherbergen, sie erreichen Alle Ziele, weil ihre Motiv, ihr innerer Trieb, den Frieden zu kriegen sie immer höher hinauf zieht. Sie spielen Ihre Rolle also ist es das Leben dass Ihnen tolles zuspielt
Wer das bewusst sieht, der ist direkt dolle verliebt
Und dem öffnet sich Zugang zu jedem Gebiet, Alles erschließt sich ihm, wenn er's bloß visioniert und dadurch dass er dann sein Verstand verliert, die Bilder mit reinen Gefühlen vermischt, manifestiert er, das nach aussen, was zuvor solange in ihm schlief. Die Mauern sie werden nicht niedriger, doch er wird höher um von oben draufzuschieln und sie wenn nötig wegzuschieben oder Samen zu setzen aus denen Blumen sprießen, sie mit dem dazutun seiner Tränen giessen


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