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Gedichte über Fantasie - Seite 443


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Von Sternen und Gewürznebel

In der Küche, ein zauberhaft Spiel,
wo Zutaten tanzen, im Takt, mit Stil.
Ein Topf auf dem Herd, das Öl sacht glüht,
Kochen, ein Kunstwerk, das im Leben erblüht.

Mit Liebe und Leidenschaft, rühre ich um,
Gewürze und Aromen, ein himmllicher Drum.
Gemüse in Farben, so frisch und so schön,
Kreationen, die aus meiner Küche entsteh'n.

Das Brutzeln und Brodeln, ein Lied für das Ohr,
ein Rezept, eine Melodie, aus dem Ofenrohr.
Von Suppen und Saucen, bis hin zu Gebäck,
Kochen ist Freude, viel mehr als nur Zweck.

Ein Löffel Salz zu viel, das Gericht zu salzig,
Geduld verloren, die Speisen zu hastig.
Doch selbst in den Fehlern, die Küche verziert,
denn aus ihnen wird Weisheit, ganz unbeirrt.

So lass uns gemeinsam den Herd nun entzünden,
kochen, braten, bis wir ein Festessen finden.
Denn in der Küche, wo Geschmack und Duft weht,
wird die Magie des Kochens zur Poesie erhöht.

Im Reich der Töpfe und Pfannen, so bunt und fein,
dort kocht die Fantasie, ein köstlicher Schein.
Ein Traum aus Gewürzen, von Fernweh und Glück,
in dieser verzauberten Küche, da sind wir im Stück.

Mit einem Zauberlöffel und einem magischen Topf,
bereisen wir Welten, der Fantasie, ohne Stopp.
Kulinarische Träume, in jeder Mahlzeit versteckt,
wo der Duft der Abenteuer, von Geschichten erzählt.

Das Gemüse tanzt, die Kräuter singen,
im Kessel der Kreativität, die Ideen klingen.
Ein Wunderland der Geschmäcker, so schmackhaft und rein,
in dieser Traumküche, da darf die Fantasie überall sein.

Mit einem Schluck aus der Kaffeetasse, so süß und heiß,
entfaltet sich die Welt, voller Genuss und Preis.
Denn beim Kochen und Träumen verschmelzen die Grenzen,
wir reisen im Geist, zu den fernsten Existenzen.

Robert Späth
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