Gedichte über Fantasie - Seite 163

Ich möchte dich nicht besitzen,
dies zu denken, wäre wie Eigensucht auf selbstgefälligen Stützen.

Du bist frei, nicht mein Eigentum,
das zu denken wäre dumm.

Jeder ist ein Individuum.
Mit Gefühle und Träume und mit Freiräume,
leben wir nicht in Trance,
sondern halten eine gesunde Balance.

Eigentum verpflichtet, Eigensinn vernichtet
und Liebe alles richtet.

Sie war eine zuckersüße Frau
und wie ein Fuchs so schlau.

Sie machte mich wirr im Kopf,
ich packte die Gelegenheit beim Schopf.

Bin stolz wie ein Pfau, denn sie ist meine Frau.
Heute ist mein Alltag grau,
ich vor Ärger meistens blau.

Halte erneut Ausschau,
nach einer lieben, gemütlichen und herzensguten Frau.

Ein Kasper hatte ein Theater,
und spielte darin Sohn und Vater,
soweit war jedes Spiel in Butter;
denn manches geht auch ohne Mutter.

Die Endscheidung…
Ich weiß genau, was du jetzt denkst,
wenn du mir verliebte Blicke schenkst.
Du würdest alles dafür geben,
würde ich teilen mit dir mein Leben.

Jeden Wunsch würdest du mir erfüllen,
würde ich deine Sehnsucht stillen.
Du siehst gut aus, und bist charmant,
gerne würde ich dir reichen meine Hand.

Wir spielen beide nicht mit dem Feuer,
wollen nicht nur ein Abenteuer.
Du willst mehr, das kann ich verstehen,
doch musst du deinen Weg alleine gehen.

Ich habe mich entschieden,
denn ich kann nur einen Lieben.
Du bist frei, ich bin vergeben,
vielleicht klappt es im nächsten Leben.

Am Himmel Nachts die Sterne stehen,
sie funkeln wie deine Augen so hell,
mit dir in ihrem Lichte gehen,
zu zweit den Sonnenaufgang sehen.

Die Sonne scheint so warm und stark,
und manchmal wenn ich mich dann frag,
was denn nur schöner sein kann?
Die Antwort darauf bist nur du, denn Du bist mein Mann.
So froh und hübsch und voller Mut.
Dein Herz tut mir wirklich sehr gut.

In dir liegt die Kraft die mich antreibt,
du bist der Stoff der mich am Leben hält,
du bist der Grashalm in der Wüste,
du bist die Ebene im Gebirge,
Du bist du,
alles was ich zum Leben brauche,
und mehr.
Ich liebe dich!