Das größte Leid meist unentdeckt,
wo niemand es vermutet, steckt,
als Schwermut in hellem Lichterglanz,
geschäftig flackernd vor sich verborgen,
Paläste, hoch, im Überschwang.
Genauso groß sind auch die Sorgen.
Denn alle Werke wiegen schwer,
nicht nur von ihrem Gewichte her.
Sie fordern Tribut, wirken zurück,
verstricken uns fast jederzeit.
Der Glaube nur, dies sei das Glück,
ist stärker noch als all das Leid.
Das Leiden gewinnt an Übermacht,
wenn es an heiklen Stellen kracht
im Lebenswerk, ganz unerwartet
wird Glaube schnell zur Illusion,
ist aus dem Zaume nun die Marter
und wachsende Bürde ist der Lohn.