Gedichte Über Erde - Seite 81

Die Menschen hatten alle eine Sprache. Dies sie zu großen Fähigkeiten brachte. Viele wohnten in einem Ort namens Babel. Dort gab es sehr viel Gebrabbel.

Eines Tages wollten sie einen Turm bis zum Himmel bauen. Sie begannen auf ihr eigenes Werk, anstatt auf Gott zu vertrauen.

Doch Gott sah auf die Erde hinunter. Die Welt sollte nicht gehen ein Zweites mal unter. Doch die Menschen waren böse und stolz. Sie hatten sehr viel auf dem Kerbholz.

Also gab Gott den Menschen viele Sprachen. Um sie damit verwirrt zu machen. Sie konnten den Turm nicht weiter bauen. Und begannen in verschiedene Himmelrichtungen zu schauen. Sie verteilten sich auf der ganzen Welt. Gott thront im Himmelszelt!

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Die Sterne strahlen hell am Himmel
und der Mond macht ein zufriedenes Gesicht;
ich schau für einen Augenblick nach oben,
schwelg in Gedanken und such' nach Worten für'n Gedicht.

Frieden ist dort oben im Himmel,
die Sonne und der Mond schau'n glücklich drein,
sie wünschten aber, das die Welt hier unten
genauso sorglos und die Menschen fröhlich sei'n.

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Am Anfang war Alles öd` und leer

Alle Geschöpfe haben besondere Köpfe
In ihrer Vielfalt
erscheinen sie in einzigartiger Gestalt
Wie konnte so ein Leben entstehen
Niemand hat den Schöpfer je gesehen
Jede Kreatur hinterlässt eine besondere Spur
Danke für dieses Geschenk von unsichtbarer Hand gelenkt

© Käte Micka



Käti Micka

Auf unserem Weg, perfekte Menschen zu werden
Vergaßen wir die Liebe und das Leben auf Erden
Denn leider ist Perfektionismus die einzige Kunst
Mit der ein Mensch Natur und die Liebe verhunzt