Sortieren nach:

Gedichte über Engel - Seite 55


Leben nach dem Tod

Man kann unter Menschen sein und ist trotzdem einsam und allein.
Als wäre man sediert, aus dem Raster gefallen, wie aussortiert.
Und höhnisch vernimmt man -
"Sieh zu wie du atmest,
ob du verstehst, stirbst oder weiter lebst.
Das schlechte Gewissen ist ständig da, ein über alles geliebter Mensch ist gegangen, und man selbst ist noch hier.
In diesem wahnsinnigen Schmerz gefangen.
Lapidare Worte hört man von fern.
Das Leben geht weiter,
Es wird irgendwann besser.
Dort wo dein geliebter Mensch ist, geht es ihm besser!
Er wacht über dich als Stern.
Wollt ihr mich in meinem Schmerz verhöhnen?
Nichts kann den Tod verschönen.
Und an das Leben ohne meinen geliebten Menschen werd ich mich nie gewöhnen.
Da kommt doch noch dies, und da kommt doch noch das!
Nach dem Tod beginnt das Leben.
Schöner Gedanke -
doch ich glaub nicht daran.
Es hat noch niemals einen echten Beweis gegeben.
Es ist ein Strohhalm, an den man sich klammert.
Um seine Ängste zu besiegen.
Um das zu erreichen würde wohl fast jeder, ein Leben lang sich selbst belügen.
Ich wollte fest daran glauben.
Jeden Tag und jede Nacht.
Doch außer das ich noch wütender und trauriger wurde, hat das Glauben nichts gebracht.
So viele erhalten Zeichen und glauben daran!
Habe ich kein Zeichen verdient, und warum?
Und ich merke, daß ich nicht mit all den Fragen ohne Antworten einfach weiter leben kann.
Es gibt nichts, das mich tröstet, ich lebe in meiner stillen, schmerzverzerrten Welt!
Mein Herz will kämpfen.
Meine Seele sagt - "Nein",
Wofür das ganze?
Wo soll der Sinn in dem ganzen sein?
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige


Geburt und Aufstieg Asurias

4*4*14

Im Rotlicht der verborgenen Sonne
schwebte ein kalter Schlackestein
Namenlos, doch dicht bewohnt
von Dunkelwesen im Schattensein

Gefühllose Parasiten der Angst
Herzlos, ehrlos leben sie
Abhängig von ihrer Nahrungssucht
nach menschlich negativer Energie

Von Götterwesen mit Engelgesicht
kommt ein Plan daher
für ein energetisches Gleichgewicht
der Kräfte im Weltenmeer

Wesen in der Mitte
tugendhaft, Weise und gescheit
zur Balance der Waage
von Überlicht und Dunkelheit

Die Pforte zwischen Licht
und verborgener Dunkelheit öffnend
Durch Liebeskraft Neues schöpfend
wird eine Brücke geschlagen

Mit dem heiligen Stabe
vom Überlichte mit Magie
geleitet zur roten Sonne
als nahrhaft, reine Energie

Sie dient den Schatten
die keine Nahrung hatten
beendet ihre parasitäre Sucht
die sie hat verflucht

Der Schlackestein wird belebt
ein Geisteslicht ins Leben strebt
indem ein Egregor geboren
von liebenden Göttern auserkoren

"Werde, werde weises Wesen
voller Liebe, weißem Licht
Sei, was einst Vision gewesen
die die Realität durchbricht"

Ein weißer Drache erwacht
im Zentrum nun Planetenbeben
dereinst Schlackeklumpen der Nacht
zu tugendhaftem, weisem Leben

"Werde, werde weises Wesen
voller Liebe, weißem Licht
Sei, was einst Vision gewesen
die die Realität durchbricht"

Asuria heisst der Planet
und des Drachens Name
Liebesfeuer entfacht als Same
für "freie Schattenwesen" steht

Asuria streckt sich freudvoll
Helle, weiße Lichter erstreben
die Planetenkruste zu durchdringen
um liebevoll zu geben

Der Samen wurde gesetzt
die Saat gezielt verteilt
Die Ernte wird zeigen
ob das Universum heilt

© jogdragoon
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige