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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 734


Die Ferne

Ich gehe durch die Strassen. Und denke so über
das Leben nach. Und nehme Gedanken und Blicke.
Und nehme Zeit und Wissen. Und nehme Liebe
und Träume. Und male damit ein Gesicht. Gedanken
und Blicke für ein Geschenk. Liebe und Träume für
eine Umarmung. Zeit und Wissen für dieses: „Ich
liebe Dich!" Und dann, sehe ich in den Spiegel.
Und will wissen was noch lebendig ist. Und sehe:
"Graue Haare! Gelbe Zähne! Tiefe Falten!" Und so
ein Lächeln. Weit in der Ferne. Und darauf gehe
ich zu. Und das Gesicht beginnt wieder zu leben!


Ich gehe durch die Strassen. Und denke so über
die Menschen nach. Und nehme Macht und Reichtum.
Und nehme Siege und Ehrungen. Und nehme Willen
und Sprache. Und male damit die Welt. Macht und
Reichtum für den Frieden. Siege und Ehrungen für
die Kunst. Wille und Sprache für eine Reise. Und
dann sehe ich in den Spiegel. Und will wissen was
noch lebendig ist. Und sehe: "Zerstörte Augen!
Blasse Lippen! Müde Ohren!" Und so ein Tanzen.
Weit in der Ferne. Und darauf gehe ich zu. Und
das Gesicht beginnt wieder zu lieben!



Ich gehe durch die Strassen. Und sehe mir Menschen
an. Und erledige Einkäufe. Und besuche ein Cafe.
Und sehe auf die Uhr. Und den Tag, der bald endet.
Und höre ein Lied. Und muss lächeln. Und tanze
dabei. Und das Leben ist nah. Und die Welt zeigt
sich. Und meine Träume reisen. Und meine Wünsche
leben. Und meine Worte fliegen. Und ich sehe in
den Spiegel. Und will wissen was noch fehlt. Und
sehe in der Ferne: "Wiesen und Blumen! Kinder und
Wahrheit! Liebe und Frieden!" Das Gesicht das
lebt. Den Mensch, der wieder etwas will!


(C)Klaus Lutz
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Der Gärtner

Ich habe den Rasen gemäht. So, als hätte ich
über die Wahrheit nachgedacht. Und wäre zu
einem Ergebnis gekommen. Ich habe mich einfach
umgesehen. Und die Blumen entdeckt. Und die
Bäume. Und andere Pflanzen. Und dabei das
Leben gefunden. Und ich denke, ich habe etwas
begriffen. Und werde nun die Natur lieben. Und
nie mehr einen Rasen mähen!

Ich habe den Rasen gemäht. So, als hätte ich
über die Menschen nachgedacht. Und wäre zu
einem Ergebnis gekommen. Ich habe mich einfach
umgesehen. Und mit Menschen geredet. Und sie
waren interessant. Und sie waren klug! Und sie
waren freundlich. Und wusste, die Natur ist
gut so wie sie ist. Und werde nie mehr einen
Rasen mähen!

Ich habe den Rasen gemäht. So, als hätte ich
über die Welt nachgedacht. Und wäre zu einem
Ergebnis gekommen. Ich habe mich einfach
umgesehen. Und gehört wie Sterne singen. Und
gesehen wie Berge träumen. Und erfahren wie
Flüsse denken. Und was Wolken bewegt. Und
wusste, die Natur ist gut so wie sie ist. Und
werde nie mehr einen Rasen mähen!

Ich habe den Rasen gemäht. So, als hätte ich
über Wunder nachgedacht. Und sehe nun, die
Pflanzen, richtig. Und berühre die Menschen
anders. Und weiß, die Sterne sind nah. Und die
Welt ist herrlich. Und die Wahrheit lächelt.
Und bin zum Gärtner geworden. Und denke, das
Leben neu. Und weiß, nun wie Gott träumt. Nur,
da ich die Natur sehe!

(C)Klaus Lutz


Anmerkung zu dem Gedicht!

Ich habe an das Schreiben gedacht. Und, das das meistens, wie das Rasen mähen ist. Es ist der Wille kreativ zu werden. Also, wird der Rasen gemäht. Perfekt! Und so, das kein falsches Hälmchen übrig bleibt. Aber, was ist das Schreiben wirklich? Ist es den Rasen zu mähen? Oder, ist das Rasen mähen nur der Anfang? So, der Ansatz von einem denken, mit dem ich das Leben entdecke. Und die Welt, richtig zu sehen beginne. Ich lasse das Rasen mähen sein. Und lerne etwas von der Natur. Und wie und was das ist, das Leben. Und bemerke, das das Rasen mähen das eine ist. Und die wahren Sätze, sind das Andere. Ich denke neu. Und werde zu dem Mensch, der nicht nur Rasen mäht. Ich gehe weiter. Und weiß, am Ende, etwas von der Sprache. Von dem Leben. Von der Welt. Ich kann mehr als den Rasen mähen. Denn, ich habe mich zum Gärtner weiter entwickelt. Zu dem Schreiber, der wirklich etwas von der Sprache weiß. Und von den Menschen. Das ist so die Idee hinter dem Text. Hört auf Rasen zu mähen. Und einfach Sätze zu schreiben. Werdet zu Gärtnern. Zu Gärtnern, die wissen was die Natur ist. Und was die Sprache will. Das Gleiche wie die Natur. Und der Mensch. Und das Leben. Alles will wachsen. Und erkennen. Und so einen Funken, der Wahrheit, erfassen. Wer immer nur den Rasen mäht. Nur um den Rasen zu mähen. Oder schreibt, nur um zu schreiben. Um so ein Pensum zu erfüllen. Der wird das nie erreichen. Und nie wissen, das schöne Sätze nur Eins sind. Den Rasen, richtig und gekonnt zu mähen. Und das das nichts ist. Das Rasen mähen, sollte den Blick auf das Wesentliche richten. Es sollte nur der Anfang sein. Um dann, das Feuerwerk der Sätze zu zeigen. Und der Gärtner zu sein, der die Natur begreift. Und der weiß, um was es beim Schreiben geht. Wirklich geht! Immer wieder alles zu überdenken! So war der Text gemeint. (C)Klaus Lutz
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Die Zeit

In Zukunft wird alles anders. Die Zeit ist nur noch
ein Clown. Und ich erzähle ihm alle Märchen. Von
der Welt, in der es alles Glück gibt. Von dem Mensch,
der nur Wahrheit will. Von der Liebe, die alle Träume
lebt. Und von der Kunst die befreit. Mit dem Clown
an den ich glaube. Wenn Er sagt: „Die Welt will nur
Liebe! Die Welt braucht nur Liebe! Die Welt ist nur
Liebe! Und dann, werden alle Märchen wahr! Und
Du bist der Traum der lächelt! Und der Mensch der
etwas weiß! Und das Leben, das alles besitzt! Und
die Wahrheit die verändert!“

In Zukunft wird alles anders. Die Zeit ist nur noch
ein Zauberer. Und ich erzähle Ihm alle Wünsche.
Von der Sprache die alle Siege kennt. Von dem Licht
das alle Wunder zeigt. Von dem Schritt der allen
Reichtum findet. Und von dem Wissen das befreit.
Mit dem Zauberer an den ich glaube. Wenn er sagt:
„Der Mensch braucht nur Freunde! Der Mensch
braucht nur Liebe! Der Mensch braucht nur Glauben!
Und dann wird das Wunder wahr! Und Du bist der
Zauberer der tanzt! Und der Mensch der etwas kann!
Und das Leben das alles weiß! Und die Kunst die
verändert!“

In Zukunft wird alles anders. Die Zeit ist nur noch
ein Geschenk. Und ich sitze in einem Zirkus. Und
das Leben lädt mich ein. Und ich stehe in der
Manege. Und ich sage: „Dir, Dir und Dir! Kommt
zu mir! Lasst uns sagen was wir denken! Lasst uns
leben was wir träumen! Lasst uns lieben was wir
sind! Und mit Dir, Dir und Dir wird der Zauber
wahr! Mit jedem Wort der Frieden! Mit jedem
Gedanke die Liebe! Mit jedem Tag das Glück!“
Und die Zeit ist ein Zirkus. Und sagt: „Liebt
mich! Und lasst uns Clowns und Zauberer sein!
Und wir verändern die Welt!“

(C)Klaus Lutz

Ps. Am 15.02.2017 um 11:48 Uhr zuerst auf:
www.e-stories.de veröffentlicht!
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