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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 640


Die Natur

Der Motor ist kaputt. Kein Mechaniker kann
ihn reparieren. Keiner findet den Fehler. Er
kriegt Treibstoff. Hat Elektrizität. Ist ohne
einen Schaden. Aber funktioniert nicht. In
einem neuen Auto!

Er wurde in alle Teile zerlegt. Wieder mit
allen Teilen perfekt verschraubt. Die Technik
ist ohne Fehler. Mit allen Kabeln. Mit allen
Schläuchen. Zündung und Kontakte. Ohne
Schaden!

Es wurde in der Garage abgestellt. Abends!
Ohne einen Makel. Morgens sollte es zu
Freunden gehen. Dann war alles Chaos. Ein
Rätsel. Für jeden Fachmann. Unlösbar! Mit
allen Kenntnissen!

Es gab keine Hoffnung. Bis zu dem einen
Tag. Wo keiner mehr eine Hilfe sah. Da fand
der Besitzer einen Zettel. Unter dem Sitz.
Darauf stand: "Das Auto streikt in Garagen!
Es braucht Leben!"

Es stand dann am Rasen. Neben einem
Baum. Einigen Hecken. Mit Blumen. Einem
Teich. Mit Fischen. Der Motor sprang an.
Das Auto fuhr. Und jeder begriff wieder das
Wunder: "Die Natur!"

(C)Klaus Lutz



Ps. Am 14.4.2021 um 18:26:14 Uhr die
Copyrights gesichert!


Hallo!

​Ich finde die Geschichte ​lustig. Dieses
Geheimnis das sich offenbart. Mit der
Natur. Die in allem Dingen lebt. Und allen
Dingen leben gibt. Mit dem korrekten
​Blick.​​ Der korrekte Blick korrigiert alles.
Das wahre Leben beginnt. Mit dem
​korrekten Blick​. Der Mensch ist voller
Wahrheit. Mit dem korrekten Blick. Das
Denken lebt. Mit dem korrekten Blick.
Die Worte reden. Mit dem korrekten
​Blick.​​​ Jede Idee zeigt die Liebe.. Mit dem
korrekten Blick. Die Zeit ist der Freund.
Mit dem korrekten Blick. Der Tag hat
immer ein Lächeln.. Mit dem korrekten
Blick. Echte Kraft. Wahres Wissen.
Treues Leben. Alles zeigt der korrekte
Blick. Am Strand sitzen. Die Freiheit
atmen. Durch Straßen gehen.​​​ Nur
​Freunde zu sehen. Im Park sitzen.
​Mit Träumen ​reden. Alles das ist
der korrekte Blick. Der Mensch der
liebt​​! Wenn das Gedicht etwas Anklang
findet würde mich das freuen. Auch
für konstruktive Kritik bin ich offen!

(C)Klaus Lutz​​​
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Blumen

Ich habe Blumen gekauft! Jetzt leben überall
Blumen. Auf jedem Tisch. Auf dem Regal.
Auf dem Teewagen. Und ich denke in mitten
von Blumen. Und ich fühle in mitten von
Blumen. Und ich träume in mitten von Blumen.
Und weiß, für heute bin ich gerettet. Kein
Blick lässt mich fallen. Kein Wort lässt mich
allein. Kein Schritt lässt mich zweifeln. Die
Zeit berührt. Das Leben ist da!

Ich habe Blumen gekauft. Jetzt reden überall
Blumen. Mit jeder Wand. Mit jedem Fenster.
Mit jedem Stuhl. Und ich sehe in mitten von
Blumen. Und ich lerne in mitten von Blumen.
Und ich höre in mitten von Blumen. Und weiß,
für heute bin ich gerettet. Kein Tag lässt mich
weinen. Kein Mensch lässt mich hassen. Kein
Stern lässt mich streiten. Das Licht sieht. Die
Liebe ist da!

Ich habe Blumen gekauft. Jetzt spielen überall
Blumen. Mit jedem Bild. Mit jedem Kissen.
Mit jedem Buch. Und ich liebe in mitten von
Blumen. Und ich lebe in mitten von Blumen.
Und ich gebe in mitten von Blumen. Und weiß,
für heute bin ich gerettet. Kein Himmel lässt
mich suchen. Kein Schmerz lässt mich reden.
Keine Waffe lässt mich fühlen. Das Kind redet.
Die Kunst ist da!

Ich habe Blumen gekauft. Und die Welt ist da.
Mitten in meinem Zimmer. Lässt die Blumen
leben. Lässt die Blumen reden. Lässt die
Blumen spielen. Und das Leben ist überall. In
Wänden die hören. In Stühlen die denken. In
Bildern die sehen. Zeit die mit Blumen weckt.
Licht das mit Blumen wacht. Kunst die mit
Blumen wartet. Das Leben im Zimmer. Tage
wie Blumen!

(C)Klaus Lutz



Ps. Am 17.4.2021 um 22:26:44 die
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Unwertes Leben?

Als ich dich zum ersten mal sah,
dachte ich, du seist Dreck
vermischt mit vertrockneten Blättern.
Ich hob es auf, um es zu entsorgen,
doch dann schaute ich genau hin.

Mein Herz verkrampfte sich, als ich erkannte,
dass du hättest ein Vögelchen werden sollen,
mit einem flauschigen Federkleid,
ein frecher kleiner Spatz oder
eine emsige Meise.

Nun liegst du in meiner Hand
und wirst niemals
einen Laut von dir gegen,
kein Schilpen und kein Gesang
wird dir über den Schnabel kommen.

War es ein Kuckuck, der dich,
noch nicht voll ausgebrütet aus dem Nest warf,
weil er es für sich beanspruchte?
Du hattest keine Chance,
dich zu wehren.

Meine Gedanken gehen zu den
vielen Embryos und Föten,
ganz im Anfangsstadium ihres irdischen Seins.
Die Umstände meinen es mit
vielen von ihnen auch nicht gut.

Sie werden gewaltsam
aus dem warmen Nest gezerrt
und einfach entsorgt,
weil sie im Moment nicht passen.

Oder weil die Lebensumstände
so schwierig sind,
dass man sich schweren Herzens
von ihnen trennt.

In der Hoffnung,
dass es so für sie besser ist,
als ein Leben in
liebloser Umgebung.

Kleines unfertiges Wesen,
ich habe dich mit ins Haus genommen,
den Dreck abgewaschen, dich getrocknet,
da blieb nur dein winziges Skelett übrig.

Du sollst nicht entsorgt werden.
Ich werde für dich ein Grab machen,
dich liebevoll hineinlegen,
als Symbol für die Ungewollten.

In der Hoffnung, dass im Himmel
ein Platz für sie und auch dich ist.
Und du, kleiner Vogel,
zwitscherst dort dein Lied.

© Sabine Brauer 15.07.2021
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