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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 426


Amen!!!

Ich bin am Ende meine lieben Freunde. Mein
Psychiater hat mir gesagt: "Ich hätte nicht mehr
alle Tassen im Schrank! Und ich habe ihm
geglaubt!" Mein Lehrer hat mir gesagt: "Ich
hätte Stroh in der Birne! Und ich habe ihm
geglaubt!" Mein Chef hat mir gesagt: "Ich
hätte das Können einer Ameise! Und ich habe
ihm geglaubt!" Mein Freundin hat mir gesagt:
"Mit mir wäre alles Hoffnungslos! Und ich
habe ihr geglaubt!" Und nun stehe ich vor
dem Spiegel. Und sage zu mir: "Ich liebe
Dich! Und Du bist der König der Welt! Und
der Gott des Lebens!" Und wenn das
Niemand begreift. Dann ist das nicht mein
Problem! Amen!!!

Ich bin am Ende meine lieben Freunde. Mein
Arzt hat mir gesagt: "Die Viagra würden
mich zerstören! Und ich habe ihm geglaubt!"
Mein Arbeitsberater hat mir gesagt: "Ich
kann nicht gewinnen! Und ich habe ihm
geglaubt!"  Mein Fahrlehrer hat mir gesagt:
"Ich soll mir lieber ein Skateboard besorgen!
Und ich habe ihm geglaubt!" Mein Astrologe
hat mir gesagt: "Ich soll besser in Cognac
investieren! Und ich habe ihm geglaubt!"
Und nun trinke ich einen Tee. Und sage mir:
"Das Leben geht weiter! Und Du bist der
Sieger! Und die Wahrheit der Welt!" Und
wenn das Niemand begreift. Dann ist das
nicht mein Problem! Amen!!!

Ich will dir etwas sagen: "Die Welt ist eine
Gummizelle! Und Du triffst nur Verrückte!"
Und die Wahrheit ist: "Es gibt nur einen
Ausweg! Springe so hoch es geht! Stehe
auf dem Kopf! Fülle die Wände mit
Phantasie! Und behandle alle wie Könige!
Und glaube an Dich! Und gib dem Wahnsinn
ein Lächeln!" Und noch besser: "Sei Dein
eigener Arzt! Und stelle Dir selbst Rezepte
aus! Jeden Tag!" Schreibe einfach drauf:
"Freiheit! Liebe! Hoffnung! Glaube! Kraft!
Frieden!" Und nimm die höchste Dosis ein,
von Allem. Und Du bist der Künstler. Und
der Chef in diesem Theater. Und alle Türen
öffnen sich! Amen!!!  

(C)Klaus Lutz
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Musenschelte

Du bist und warst halt immer schon
Der sprudelnde Quell meiner Inspiration
-
Mit einer wahren Fülle an Ideen
Sorgst du dafür
Dass sie auch mir
Etwa beim Schreiben
Erhalten bleiben
Beziehungsweise neu daraus entstehen

Ich hab von dir nur Bestes zu erwarten
Weil alles passt
Was du verfasst
Doch was mitunter
Zuletzt darunter
Ist dir schon nicht mehr ganz so gut geraten

Was dir bisher fast spielerisch gelungen
Kommt längst nicht mehr
So leicht daher
Du scheinst seit Tagen
Wie angeschlagen
Du tust dich schwer, dein Stil wirkt nun gezwungen

Wenn überhaupt, erklärt sich mir dein Schwächeln
Mit deinem Hang
Schon beinah zwang-
-haft zu gefallen
So geht`s wohl allen
Die irgendwann zu sehr nach Beifall hecheln

Dass die da unten dir zu Füßen liegen
Bringt dich nicht raus
Das hältst du aus
Doch die da oben
Seit sie dich loben
Ist der Applaus dir erst zu Kopf gestiegen

Was du um ihrem Anspruch zu genügen
So alles treibst
Zusammenschreibst
Ist so bescheiden
Das mit uns beiden
Ich sag mal so: Es war mir ein Vergnügen

Als sich noch tintenfederleicht ergossen
Der Worte Flut
Mit frischem Mut
Als du dich trautest
Auf Neues bautest
Hab ich fast jedes Wort von dir genossen

Nur leider ist nicht viel davon geblieben
Die reiche Brut
Tut dir nicht gut
Den als Eliten
Getarnten Nieten
Genügt schon, wenn das Alte einfach umgeschrieben

Entsprechend überschwänglich preist die Hautevolee
Dein Werk und passt damit zu gut in das Klischee
Der Kultur- und Kunstversteher
Opern- und Theatergeher
Den zur Vernissage und zu Festen
Meist im kleinen Kreis gelad`nen Gästen
Wo zur Begrüßung ein Glas Sekt
Die eher schlichten Geister weckt
Die sich tummeln auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten
Ihre Kleinen begeistern sich ehr für das Reiten
Als den öden, blöden Klavierunterricht
Sie empfinden das Üben als lästige Pflicht
Doch will das nichts heißen in diesen Kreisen
Wo sie früh schon lernen sich durchzubeißen
Für ein gutes Leben und schlechte Kritik
Übersehen sie müdem, gelangweiltem Blick
Und wenn mir auch all das egal ist an sich
Schau ich doch voll Sorge auf dich und auf mich
Denn sie haben ganz dreist und unverhohlen
Erst dir und dann mir die Ideen gestohlen

Warum du auf der Stelle trittst
Trotz dem Talent, das du besitzt
Und ausgerechnet hier und jetzt
Vermehrt auf Altbewährtes setzt
Nicht kreativ bist wie gewohnt
Du hast erkannt, dass es sich lohnt
Solang die Pseudo-Intellektuellen
Dir fürstlich Honorar in Aussicht stellen
Und du lässt dich von diesem Haufen
Wie eine Edelhure kaufen

Das hätt ich nie von dir gedacht
Schließlich hast du`s bei mir noch umsonst gemacht
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