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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 35


Nachtlichter

Ich sehe all diese Medikamente:.
Für das Herz! Für die Leukämie!
Für die Scmerzen!" Und dann den
Rollstuhl. Und das Bett in dem
ich liege. Und denke in die Nacht.
Und an Sterne die Jemand gemalt
hat. Und überlege was ich diesem
Himmel geben kann. Und male
einen Clown. Für kommende
Reisen!

Ich sehe all diese Gedanken: "Für
das Leben! Für die Liebe! Für die
Kunst! Und dann die Ärzte. Und
all die Therapien die ich brauche.
Und denke in die Nacht. Und an
all die Wolken die Jemand gemalt
hat. Und überlege was ich diesem
Himmel geben kann. Und male
Einen Dompteur. Für kommende
Abenteuer!

Ich sehe diese Zweifel: "Für den
Glauben! Für das Handeln! Für
den Mensch!" Und dann den
Körper. Und all die Wunden die
ich habe. Und denke in die Nacht.
Und an Spuren die Jemand
gemalt hat. Und überlege was
ich diesem Himmel geben kann.
Und male einen Tänzer für
kommende Feste!

Ich denke in die Nacht: "Bin ein
Clown! Bin ein Dompteur! Bin
ein Tänzer!" Und sehe all ihre
Spiele. Und fliege auf Wolken.
Und lebe auf Sternen. Und folge
Spuren. In diesem Bett. In diesem
Rollstuhl. In diesem Hospital.
Und das Leben wird neu geboren.
Mit jeder Nacht. Und Bildern
die ich ihr male!

(C)Klaus Lutz


Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Zur Zeit kann ich leider keine Kommentare
schreiben. Meine Behinderung hat mich im
Griff. Eine neue Herausforderung. Für einen
unbesiegbaren Gott. Deswegen hoffe ich das
der Text etwas Anklang findet. Und ich den
Olymp nicht umsonst verlassen habe. Für meine
Situation gelungen finde ich. Ich überdenke die
Sätze und Formulierungen noch einmal. Kann
sein die Arzneien haben doch schon geschadet.
Bisher konnte ich Sätze immer auf die Ebene
heben die ich wollte. Und habe das Spiel mit der
Sprache gut beherrscht. Wenn ich mich auch
mehr anstrengen sollte. Und was Sprache
betrifft noch klarer denken kann. Ich liebe aber
zu sehr den Spaß. Die Gedanken und
Phantasien die ich dabei habe. So das ich
zumeist die Realität vergesse. Und die Text für
mich wie Sandburgen sind. Ich denke dabei zu
wenig an die Flut. Und nur an den Augenblick.
Aber diese Augenblicke sind einfach himmlisch.
Die Sprache Die Kunst. Das Leben. In einem
vollkommenen Augenblick. Heute! Jetzt! Und
Morgen. Und der Mensch. Und das Leben das
bleibt. Und die Erinnerung an Glaspaläste aus
Worten. Und die Wahrheit das niemand die
Liebe und der Geist fesseln kann. Auch nicht
mit Worten. Kunst ist nur die Erinnerung nicht
sterben zu lassen. Und die Sterne nicht sterben
zu lassen. Damit die Nächte nicht endlos
werden. Und mit der Hoffnung immer neue Tage
warten. So hoffe ich das der Text etwas
Resonanz findet. Und auch mein neuer Tag hell
strahlt! (C) Klaus Lutz
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Gegen Schlechte Zeiten und Gefühle

Liebe ..….,
ich versuche es mal mit dichten, Dir Deine düstere Zeit zu lichten. Geht es im Leben auf und ab, so hälst Du in Deinem Herzen einen Stab. Er ist nicht aus Holz und nicht Metall, es ist die Hoffnung überall. In Metaphern gesprochen, es wurde schon mancher Tunnel durchbrochen. Im Stollen dunkel und kalt, wartet beim Durchbruch Licht am Spalt. Nun kann die Seele wieder fliegen und schweben, dem Licht entgegen eben. Doch flieg nicht zu weit und hoch, erinnere Dich an Ikarus noch. Der flog damals der Sonne entgegen, doch wie man weiss bezahlte er es mit dem Leben. So habe ich in der Lehre erkannt, dass Spitzenwerte haben die Sicherung verbrannt. Mein Rat an Dich halt Dich fern von Spitzenwerten oder Überlastung, so such lieber in der Natur Entlastung. Sei es beim Betrachten einer Blume, deren Schönheit reicht zum Ruhme. Des Ruhmes der Dir vom Schöpfergeiste kündet, welcher vielleicht nun bei Dir ein Licht entzündet. Doch vielleicht entdeckst Du eine Schnecke, die unbeirrt und stetig zurück legt ihre Strecke. Tue es ihr gleich, und finde Dein Reich. Dein Reich, genannt Wohlfühlecke, darin gute Gefühle erwecke. Zum Beispiel liegen unter einem Baum und erkennen Deinen Raum. Deinen Raum im Erdengefüge, so dass Dich das Leben nicht betrüge. Dass Du Dich wohl fühlst in Deinem Leibe, und es weiterhin so bleibe. Wie der kleine Einblick in die Natur nun zeigt, so ist die Hoffnung weit verzweigt. So bleibt nur der richtige Blick zur Sache, darum sei offen, froh und lache. Lacher können so habe ich es vom Leben verstanden, die Medizin sein, die schon verletzte Seelen verbanden. Am besten lachen über Sich selbst..., --ich denke so erhellst. So schliesse ich nun mein Dichten, doch auf einen lieben Gruss musst Du nicht verzichten.

Mit liebem Gruss


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