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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 246


Nachtblicke

Das Bild an der Wand.
Mit Obst und einem Glas
Über dem Bild eine Uhr
Die Tag und Nacht tickt.
Und ich liege im Bett.
Und denke über das Bild nach.
Und über die Uhr die tickt.
Und höre wie das Bild redet
Und wie die Zeit malt.
Das Bild sagt: "Die Kunst lebt!"
Und die Zeit malt Sterne.
Und ich weiss mit jedem Blick:
"Das Leben ist da!"

Der Tisch in der Ecke.
Mit Flaschen und einer Tüte.
Über dem Tisch eine Lampe.
Die Abends und Nachts leuchtet.
Und ich liege im Bett.
Und denke über die Lampe nach .
Und über den Tisch in blau.
Und höre wie die Lampe singt.
Und wie der Tisch tanzt.
Die Lampe sagt: "Das Licht lebt!"
Und der Tisch denkt Reisen.
Und ich weiss mit jeden Wort:
"Daa Glück ist da!"

Der Schrank an der Wand!
Mit Türen und einem Schlüssel
Neben den Schrank eine Pinnwand.
Mit Notizen und Adressen.
Und ich liege im Bett.
Und denke über den Schrank nach.
Und über die Pinnwand in rot.
Und höre was der Schrank denkt.
Und wie die Pinnwand lächelt.
Der Schrank sagt:
"Das Leben ist schön!"
Und die Pinnwand schickt Küsse.
Und ich weiss mit jeder Idee:
'Die Liebe ist da!"

Das Fenster zeigt die Nacht.
Mit Sternen und Mond.
Und das Bett in dem ich liege.
Und den Nachttisch mit Medizin.
Und ich sehe die Zeit.
Und denke über das Leben nach.
Über die Strände an denen ich lag.
Über die Länder die ich kannte.
Und sehe die Freiheit
Und sehe das Glück..
Und den Krüppel der ich jetzt bin.
Dann höre ich Sterne und Mond:
Wie sie sagen:
"Wir sind deine Freunde!"
Und ich weiss:
"Ich darf wieder hoffen!"

(C)Klaus Lutz
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Der Vogel

Der Vogel am Himmel winkt mir zu!
Er will das ich sein Freund werde.
Und hoch über der Welt fliege. Und
die Sterne berühre. Und ich bin
wieder das Kind. Lasse Drachen
steigen. Rede mit Engeln. Baue
Burgen. Und mir wachsen Flügel.
Und ich spiele wieder mit den
Ideen. Und ich fliege hoch über
der Welt. Und entdecke wieder
das Leben. Neben meinem
neuen Freund!

Der Vogel am Himmel winkt mir zu!
Er will das ich ein Künstler werde.
Und hoch über dem Denken fliege.
Und die Wahrheit berühre. Und ich
bin wieder der Abenteurer. Sehe
ferne Länder. Treffe die Könige.
Höre Lieder. Und mir wachsen
wieder Flügel. Und ich finde
wieder die Phantasie. Und ich
fliege hoch über der Welt. Und
entdecke wieder die Schätze.
Neben meinem neuen Freund!

Der Vogel am Himmel winkt mir zu!
Er will das ich ein Riese werde.
Und hoch über den Zwergen
fliege. Und das Paradies berühre.
Und ich bin wieder der Spieler.
Erfinde neue Sterne. Kenne das
Licht. Treffe Sieger. Und mir
wachsen wieder Flügel. Und
ich lebe wieder den Zauber. Und
ich fliege hoch über der Welt.
Und entdecke wieder die Wunder.
Neben meinem neuen Freund.

Der Vogel am Himmel winkt mir zu.
Er will das ich ein König werde.
Und hoch über dem Leben fliege.
Und die Kunst berühre. Und ich
bin wieder der Träumer. Und denke
mir die Reise. Und male Bilder
dazu. Und denke mir das Glück.
Und höre Musik dazu. Und denke
mir die Freude. Und sehe Tänze
dazu. Und denke mir das Lächeln.
Und finde Schritte dazu. Und der
Vogel am Himmel sieht ich liebe!
Und weiss, sein Freund fliegt neben
Ihm!

(C)Klaus Lutz

(Die erste Fassung!)

PS. Am 29.4.2023 um 14:55 Uhr
die Copyrights gesichert!


Hallo

Die ersten zwei Sätze zu einem
Autorenkommentar sind die Schlimmsten.
Denn die müssen sitzen sonst funktioniert
gar nichts. Darum lasse ich heute diese ersten
zwei Sätze weg. Und fange einfach mit dem
Text an. Die Idee stimmt. Wie ich die Idee
umsetze stimmt. Die Sprache stimmt. Es
stimmt an dem Gedicht alles. Bis auf die
eine Sache. Das Gedicht könnte noch besser
sein. Wenn ich endlich den Blick finden
würde. Den Blick hinter die Fassaden des Lebens
Da wo Clowns nach neuen Witzen suchen.
Da wo Politiker sich neue Steuern ausdenken.
Da wo Alkoholiker träumen Da wo die Bettler
meditieren. Dieser Blick fehlt noch. Bis dahin
probiere ich es mit der Phantasie. Stülpe über
falsche Worte etwas Liebe. Stülpe über
schlechte Worte etwas Geist. Stülpe über
grausame Worte etwas Wissen. Und mogele
mich von Gedicht zu Gedicht so durch. Bis mich
die Erleuchtung erreicht. Und ich den Blick
hinter die Fassaden finde. An dem Tag
beginne ich dann meine Biografie zu
schreiben. Die Kunst! Jeden Satz nur mit
sieben Worten. Davon sechs mal das Wort
ich. Und das siebte Wort mit dem Blick hinter
die Fassaden. So das ich mit jedem Satz die
Wahrheit schreibe. Und zwar so, das ich nicht
auf der Strecke bleibe. So das der Leser das
"ich" Weg lassen kann. Und dann der Erleuchtete
Blick hinter die Fassaden übrig bleibt. Und ich
dann Gedichte schreibe, wo der Blick hinter
die Fassaden interessant bleibt. Da stets mein
ICH dabei ist. Gut lassen wir die Spielereien.
Ich hatte um 14:00 Uhr die Idee für das
Gedicht. Dann habe ich die ersten drei
Strophen fertig. Und bei der vierten Strophe
ist plötzlich die Konzentration weg. Und da
war jeder Satzt richtig im Eimer. Am Ende.
Aber kommen wir wieder zur Kunst zurück.
Und zu der Frage was ein Gedicht verändern
kann. Wann hat die Sprache echte Macht?
Mit wahren Sätzen. Mit Sätzen über die Kunst.
Mit Sätzen über die Liebe. Mit Sätzen über das
Leben. Natürlich immer mit dem erleuchteten
Blick für das Wesen der Dinge. Das was sich
sagen lässt, wenn das Brimborium weg fällt.
Meine Antwort ist einfach: "Sage einfach was Du
denkst. Wenn ein Mensch klug ist ergibt das
auch einen Sinn. Also, lebe was Du denkst. Und
denke was Du lebst. Schreibe also was Du siehst.
Und sehe was Du schreibst. Irgendwie so läuft
ea mit der Wahrheit: Sei was Du bist. Und Du bist
was du bist. Und Du bist das Leben. Die Wahrheit
die atmet. Die Wahrheit die denkt. Die Wahrheit
die lebt. Das Leben das leuchtet! So lalala. Genug
Geschwafel für Heute. Jetzt geht es ins Bett. Und
vielleicht träume ich einen Witz. Von der Welt hinter
den Fassaden! (C)Klaus Lutz
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Die Liebe vergeht, die Lüge besteht

So wie ich dich liebe

So liebte einst die kleine Meerjungfrau
Den charmanten jungen Prinzen.
Veränder‘ mich für dich
Doch du siehst mich nicht.
Jeder Schritt tut weh
Jeder Augenblick den ich dich seh mit ihr,
Zerstört mein Herz.
Meine Stimme gab ich her, um mit dir zu wandern
Doch du gingst fort und liesest mich allein
Stolzierst mit ihr über Promenaden
Erzählst ihr Geschichten welche dich plagen
Ich deine stumme Gesellin
Sehe nur zu, und zerbreche mit jeder verschleifenden Sekund
So wie die Trüge entsteht
So meine Lüge vergeht
Langsam lös‘ ich mich auf
Wie die kleine Meerjungfrau in Meeresschaum
Langsam verschwind‘ ich hier bis ich seh‘ dich nimmermehr.
Ich vermag zu verweilen in meinem Turm
Du versuchst mich zu erreichen mit Ruhm
Doch was ich herablass ist nicht mein güldenes Haar‘
Sondern die Lüge die ich hinterherschleif hinter mir
Fester Begleiter meines Lebens, nimmt mich ein und frisst mich auf
Bin gefangen in dem Turm den ich errichtete
Zum Schutz für mich vor dir.
Der Turm war der der meine Unschuld barg
Dann kamst du und ich wartete von nun an Tag für Tag
Bis meine Mutter es bemerkte
Mich verbannte in die ewige Hitze
Bis du kamst wortwörtlich blind vor liebe
Ich viel auf die Knie und die Tränen meiner Freude
Erfüllten dein Augenlicht.
Ich beruf mich auf Bücher, auf Fakten die mir versprechen
Was ich will und werde sein, mein Versprechen kann ich nicht brechen
Das Buch das ich für unsere Geschichte las
Verbarg das Biest das direkt neben mir saß
Sanfte Pfoten, weiches Fell doch Krallen,
so spitz wie die Waffe die dich durchbohrt am Ende
bevor wir enden, zusammen mit den Engeln.
Blind vor liebe fall ich in deine Arme
Du hältst mich fest, doch ist es real?
Werde vergiftet, meine Sicht geblendet
So blind bin ich, dass ich nicht seh welche Gefahr von dir aus geht
Totenblass lieg ich da, bis du erlöst mich von dem Bann
Doch schlag ich die Augen auf
So blickt mich an die Realität
Ein schöner Mann ganz lieb und zart
Doch war was dich verriet war deine Art
Wie du erzähltest von früheren Zeiten
Während ich versuchte meine Kindheit damit zu vergleichen.
Verliebte ich mich in dich?
Oder war es nur die Romantisierung unserer beider Geschichten
Angeblich kamst du als Forscher der neuen Welt,
um Gold zu finden, doch dann trafst du mich.
Geopfert soll ich mich für dich haben
Als du standest unter meines Vaters Urteil
Freiwillig sei ich gekommen, um nach dir zu suchen
Doch wo warst du?
Die Realität sticht ins Auge,
Was sollst du tun mit einem Kind
Grade den Kinderschuhen entwichen
Zwingst du mich dir zu folgen
Dir zu vertrauen
Und mich dir zu unterwerfen wie die Wilde, die du mich nennst
So war es im Ende das Heimweh oder die neue Heimat
Die mich brachte ins Grab.
100 Jahr verbring ich in Hoffnung du kommst
Doch da genügen mir 100 Minuten, um zu sehen wer da ist
Anstatt durch die Dornen zu kämpfen, wartest du
Du wartest, bis ich mich selbst erlöse von diesem allzu langen Fluch
Wartest bis ich dir lauf in die arme
Wir zusammen in den Sonnenuntergang reiten,
doch war an diesem Tag nicht die Sonne die, die unterging
sondern meine Hoffnung auf Ehrlichkeit und Liebe von dir.
In Hoffnung auf Verständnis und wahre Zuneigung wart ich, bis du mich findest
Maskiert kam ich zu dir,
doch nach Mitternacht siehst du mich nimmermehr
verraten tat mich mein gläserner Schuh
Doch mein Gesicht das du einmal sahst unmaskiert
Bleibt verborgen hinter deiner Blindheit von Liebe
Doch findest du mich und nimmst meine Hand
Lässt mich fühlen, wie ich einst war.
In einem fernen Land mit Glück und Freude
Mein inneres Kind braucht sich nicht zu scheuen
Ich kann ich sein mit dir für immer
Lass uns Wir sein für immer Die die wir sind.
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Krebs

Was zählt? Die Träume oder die
Wahrheit. Die Märchen oder
das Leben. Die Tage oder die
Wünsche. Die Welt oder das
Paradies. Dafür noch etwas mehr
Zeit. Für das Sehen und Wissen:
"Was ist Reichtum und Macht?
Was ist Armut und Hunger? Was
ist Sprache und Licht? Und was
öffnet Herz und Augen? Und lässt
Kunst und Liebe erwachen. Dafür
noch etwas mehr Zeit. Für das,
was heute und Morgen zählt. Die
Welt im Frühling. Oder die Spiele
im Kopf!

Was zählt? Der Blick auf das ferne
Land. Oder, die Alleen und Parks.
Dafür noch etwas mehr Zeit. Für
das was Kunst ist: "Das Denken
als Buch? Oder, die Schritte als
Leben? Das Fest der Phantasie!
Oder, die Stille der Sterne? Dafür
noch etwas mehr Zeit. Für die
Wahrheit und Blicke. Und kennt
die Stille auch Trauer? Und ist
das Glück ein Spiel? Und zeigt
die Kunst auch Flügel. Und lässt
Tage und Worte fliegen. Oder, ist
schon jeder Atemzug ein Sieg?
.
Was zählt? Die Wünsche mit
jedem Blick. Oder, der Wille
fremde Küsten zu sehen. Dafür
noch etwas mehr Zeit. Für
Glaube und Wissen. Und was
Kraft und Hoffnung kann. Für
den Zauber und Wege. Oder,
die Türen und Wunder. Und was
ein Zirkus im Garten zeigt. Und
dem Leben und Bildern nie fehlt.
Dafür noch etwas mehr Zeit. Um
mit Herz und Augen zu reden.
Und die Tage mit Phantasie zu
leben. Und den Zauber der Sieger
sehen. Und die Blicke der Bettler
treffen!

Was zählt? Ich liege krank im Bett.
Denke an Jahre auf Reisen. An
Tage in Indien. An Ideen aus
Freude. Und an die Zeit. Mit
Wegen aus Licht. Für die Welt,
die ein Fest war. Für die Schritte
aus Musik. Und für die Kunst
der Stille. Und an das Wissen der
Feste. Für die Zeit, die Strände
liebt. Für die Zeit, die Worte lebt.
Für die Zeit, die Häfen sieht. Und
stehe am Fenster. Sehe Bäume
und Gärten. Denke an Tage in
Israel. Und die Kunst der Lieder.
Und an Jahre mit Wahrheit! Dafür
noch etwas mehr Zeit!

(C)Klaus Lutz

3.4.24
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