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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 203


Traumpfade

Funkeln und Glitzern! Eleganz
und Stil! Glanz und Feuer!
Morgens mit Sonne getauft.
Mittags mit Licht beflügelt.
Abends mit Phantasie belebt.
Die Freiheit mit Leben. Die
Wahrheit als Stille. Die Kunst
als Paradies. Die Tage aus
Perlen. Wo Blicke und Träume
wahr werden. Dass, war die
Welt als Fest. Die Worte als
Zauber. Das Denken als
Himmel. Dass, war der Weg
der Träumer. Die Reise, als die
wahre Welt. Das Leben, mit
Kraft und Macht!

Schritte und Wunder! Worte
und Sterne! Lieder und Engel!
Morgens mit Bildern gemalt.
Mittags als Perlen gedacht.
Abends an Stränden gelebt.
Der Berg mit Sprache. Der
See als Traum. Der Wald als
Künstler. Die Hütte mit Tisch.
Wo Mut und Wissen sich
treffen. Das Herz als Sieger.
Der Geist als Fest. Der Weg
als Paradies. Dass, war die
Zeit der Abenteurer. Die
Liebe als der Traum. Das
Kluge mit Wissen und Seele!

Fragen und Rätsel!
Antworten und Lösungen!
Schweigen und Glück!
Morgens von Gebeten
berührt. Mittags mit Sonne
erfüllt. Abends mit Sternen
bemalt. Die Freude als Hafen.
Die Sprache als Kirche. Die
Treppen als Fenster. Der
Tanz mit Flügeln. Wo Wiesen
und Farben sich finden. Der
Zauberer als Medizin. Der
Clown als Lehrer. Der König
als Freund. Dass, war die Zeit
als Märchen. Der Gedanke als
die wahre Küste. Das Feuer aus
Sonne und Musik!

Kein Lärm! Keine Tränen! Keine
Trauer! Riesen, die das Paradies
treffen. Götter, die mit Zwergen
spielen. Märchen, die das Leben
finden. Ich sitze am Tisch. Trinke
einen Tee. Höre Musik. Lese die
Zeitung. Sehe aus dem Fenster.
Und der Zirkus lebt. Blicke lächeln
mit Seiltänzern. Sätze wissen wie
Dompteure denken. Ideen lernen
wie Jongleure zu fliegen. Und der
Morgen redet mit Licht. Und der
Tag liebt jede Sekunde. Und jeder
Atemzug sieht eine Oase. Und
ich lebe!

(C)Klaus Lutz

22.5.2023
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Der Gast

Letztens habe ich Gott besucht! Er
wohnt in einem achteckigem Haus.
Mit rotem Balkon. Und tanzender
Küche. Einem singendem
Wohnzimmer. Einem schiefem Schlaf
und flachen Gästezimmer. Und einem
lesendem Bad. Und Gäste können
bleiben: "Wenn bis in die Nacht
geplaudert wurde! Ein Fest war!
Stürme toben. Und Regen fällt. Und
ein hüpfendes Zimmer reicht. Dann
bist Du ein Gast von Gott

In dem Zimmer waren schon Spieler!
Menschen mit acht Fehlern. Und neun
leuchtenden Sternen. Mit drei
Scheiben an Klarheit. Und vier
schlafenden Blicken. Mit ovalen
Freunden. Und halben Uhren. Mit
singenden Eulen. Und kreativen
Spiegeln. Mit der Reise die schnarcht.
Dem Strand mit Erdbeeren. Dem Engel
aus Licht. Dem Himmel aus Worten.
Dem Auto aus Bildern. Und dem Tag
der sagt: "Baue ein Schiff! Und finde
die Welt!"

In dem Zimmer waren schon Clowns!
Künstler, mit drei Beinen und vier
Köpfen. Mit sieben Wahrheiten und
fünf Witzen. Mit zwei eckigen
Träumen. Und acht runden Gedanken.
Mit einem quadratischem Lächeln.
Und spielenden Trompeten. Mit dem
Denken das hüpft. Dem Neid mit
Guru. Dem Hass mit Zauber. Der Lüge
mit Liedern. Und der Sprache die sagt:
"Mach weiter mit der Kunst! Und lebe
das Fest!"

In dem Zimmer waren schon Sänger!
Riesen mit fünf Mündern. Und drei
Bäuchen. Mit acht Worten. Und fünf
halben Texten. Mit vier wandernden
Liedern. Und zwei dressierten Raben.
Mit gebastelten Denkem. Und
pfeifenden Autos. Mit geliehenen
Siegen. Und wachsenden Zeiten. Dem
Tisch aus Leben. Dem Schlaf mit
Sternen. Dem Wunder ohne Reichtum.
Und dem Storch der sagt: "Denke mit
Witz! Und finde neue Kontinente!"

Ich stehe am Fenster. Und sehe
tanzende Sterne. Wolken die singen.
Monde die Feste feiern. Und Sonnen
die Rätsel lösen. Ich bin der Gast von
Gott. Das Zimmer malt weisse Türen.
Der Schrank sucht helle Stille. Der
Herd zeigt blaue Lampen. Und der
Tisch repariert ein Regal. Und, ich bin
das Leben. Der Kopfstand der
Phantasie. Der Adler der Träume. Der
Sieg der Bettler. Denn ich bin der
Held: "Der verdrehten Reisen! Der
vergessenen Abenteuer! Der stillen
Wunder!"

(C)Klaus Lutz

PS. Am 23.5.2023 um 16:19 Uhr
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Gut und dir?

ein Blick in meine Seele reicht
meine Antwort auf ihre Message ein vielleicht
ganz tief im Fleisch auch Traurigkeit
hilft kein Foto, von ihrem Abendkleid

auch ich hatte Tage mit Teer in der Lunge
beim Zahnartzt mit fünfzehn verfärbte Zunge
in der Jugendpsychatrie hat's schon früh gekracht
die Alltagsdrogen haben mich stationär gemacht

wie musst du dich gerade nur fühlen
ich kann den Schmerz seit Jahren spüren
uns eint so viel verlorene Lebenszeit
durch mangelnde Transparenz und Ehrlichkeit

ein wichtigen Schritt hast du geschafft
am Tiefpunkt deiner Exzistenz
den Teufel im Spiegel, nein gesagt und Ihn Angelacht
froh wirst du nicht, durch Lügenimage im dicken Benz

Menschen wollen wir helfen
getrieben durch Schmerz, das ist ehrlich und selten
zu wissen, wie es ist wenn Musik dich nicht glücklich macht
das Klavier hören, Einaudi mitten in der Nacht

Schild aufsetzen und stark rausgehen
mit Bekannten von damals an der Ampel stehen
kühl Lügen und herzlich sein
Blickkontakt mit Ihnen, ein Prüfstein

für mich wirken Sie Leer
rote Pfütze vom Verkehr
geheult haben Sie, ein ganzes Meer
schmerz in deren Augenlicht
Ihre Pillen geschmissen, gestern hacke Dicht

Sie lacht und redet mit mir
ich lost am Tagträumen, als hätte ich fünf Bier

Ich will den Schmerz bereden

iwie so - du kannst dir sicher sein
hey - hiermit bist du nicht allein
ich fange mir auch jeden Tag ne Kugeln ein
meine mund still, ihr Lachen schwindet
was zurück an Realität bindet

Doch ich fresse den Mut in mir
ich Idiot habe die Emotion Wut in mir
spüre mal Was, gegensatz zum Alltag hier
ich habe Angst vor mir
ich denke mich in Rage

meine Antwort auf Ihre Frage
mir geht es gut...
und dir ?
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