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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 119


Die Höhle

Gerade kam es in den Nachrichten. In einer
Höhle wurde ein Mensch entdeckt. Er hat nie
eine Sonne gesehen. Nie eine Blume. Nie
einen Regenbogen. Und hat noch nie einen
Mensch getroffen. Aber an der Wand der
Höhle war ein Kreis gemalt. Mit Flammen die
aus Ihm wuchsen. Und so ein Mensch aus
Strichen. Mit einer Blume in seiner Brust.
Und ein paar Striche an der Decke. So
leuchtend wie Farben. Und jeder fragt sich
woher hat er das gekannt. Und einige
Forscher sagen: "Es ist einfach da, wenn
ein Mensch lebt! Und auch nur einen Funken
an Liebe besitzt! Dann ist es einfach da!"


Gerade kam es in den Nachrichten. In einer
Höhle wurde ein Mensch endeckt. Er hat
nie ein Lied gehört. Und nie ein Gedicht
gelesen. Und nie einen Tanz gesehen. Und
nie ein Fest erlebt. Aber er stand da und
hat gesungen. Und hat geredet, als schreibe
er ein Gedicht. Und hat so getanzt, als wäre
er ein Künstler. Und hat das Leben gesehen
wie ein König. Und hatte Augen wie ein
Sieger. Und jeder fragt sich woher hat er das
gekannt. Und einige Forscher sagen: "Es
ist einfach da, wenn ein Mensch lebt! "Und
auch nur einen Funken an Geist besitzt!
"Dann ist es einfach da!"



Gerade kam es in den Nachrichten. In einer
Höhle wurde ein Mensch entdeckt. Der hat
nie einen Mensch berührt. Der hat nie geliebt.
Der hat nie geredet. Und nie ein Fest erlebt.
Und nie ein Lächeln gesehen. Und nie
Freundschaft gekannt. Aber er hat den ersten
Mensch gesehen. Und ihn zuerst umarmt.
Und Ihn gleich geküsst. Und wollte ihm
sofort etwas sagen. Und die Forscher haben
geschwiegen. Und erinnerten sich an das
Leben. Und was Glück ist. Und was zählt.
Und warum der Mensch etwas besonderes
ist. Und ich denke mir: "Entdecke die Worte!"
Wie den Mensch in der Höhle!"

(C)Klaus Lutz





Ps. Am 14.3.2016 um 16:47 Uhr zuerst auf:
www.die-gedichteschreiber.de unter
"Die Forscher" veröffentlicht!!!
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Die Königin

Sie mag Zeichnungen von Kindern. Erzählt
vom Vollmond und seinen Wünschen. Glaubt
an Engel und Märchen. Findet die Wahrheit
von Blumen. Trifft das Ziel. Und steht mitten
in der Welt. Und denkt sich das Paradies. Und
ich sehe, die Liebe, neben mir. Und lasse Sie
träumen!

Sie mag Entdeckungen von Liedern. Erzählt
von Spaziergängen, zu anderen Welten. Glaubt
an Sprache und Götter. Findet die Kunst von
Augen. Atmet die Worte. Und lebt mitten in
der Zeit. Und reist noch durch die Tage. Und
ich sehe, das Leben, neben mir! Und lasse
Sie träumen!

Sie mag Menschen wie Abenteuer. Feiert die
Sekunden wie neue Farben. Gibt den Schritten
eine Heimat. Löst die Einsamkeit wie Rätsel.
Und trifft, mit jedem Satz, das Wunder. Und
liebt so wie eine Königin. Und ich sehe, die
Zauberin, neben mir! Und glaube wieder an
die Welt!

(C)Klaus Lutz



Ps. Am 20.5.2018 um 6:01 Uhr
die Copyrights gesichert!

Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

An dem Text habe ich, die ganze Nacht,
geschrieben. Er sollte wirklich etwas
anderes werden. Ich habe einfach, so
2-3 Sätze, in den Computer getippt.
Und mir gesagt: "Mache etwas aus dem
besten Satz. Versuche es einfach. Und
dann, hat mich dieses Thema gefesselt.
So gefesselt, das ich bis um 6 Uhr
morgens am Computer gesessen habe. Die
ersten beiden Strophen sollten sich
von dem Satzaufbau gleichen. Aber vom
Inhalt her, sich stark unterscheiden.
Und bei der dritten Strophe wollte ich
einfach so schreiben, was mir zu dem
Thema spontan einfällt. Hin und
wieder, ist so ein Text richtig
Arbeit. Aber die Sprache fasziniert
Einem einfach. Und all die
Variationen, zu einem Thema, die sich
so ergeben. Es ist dann einfach, ein
Spaß hier zu sitzen und zu spielen.
Ich weiß immer noch nicht was Poesie
ist. Nach all der Zeit wo ich
schreibe. Ich hoffe aber, das so eine
gewisse Wahrheit dabei im Spiel ist.
So zu probieren, dem wirklich Worte zu
geben was ich fühle und denke. So
irgendwie zu probieren, wie sich Türen
öffnen. Der Gedanke, mit dem die
Sprache leicht wird. Das Wissen, mit
dem die Sprache bunt wird. Das Denken,
mit dem die Sprache lebendig wird. So
irgendwie, alle gängigen Ansichten
dazu, los lassen. Und all das neu
finden. All das was Wissen, Denken und
das Leben sein soll. Und mit der
Phantasie feiern. Und mit all dem auf
Wolken tanzen. Und hoch am Himmel
fliegen. Und die Reise antreten, die
in Traumländer führt. Feen, Elfen und
Engel erwachen lassen. Und wieder das
Paradies sehen. Und die Welt, wie in
einem Märchen, neu entstehen lassen.
Ohne all das was diesen Planeten
zerstört: "An Habgier! Und Konflikten!
Und von Macht besessenen Menschen!"
Einfach einen Satz schreiben. Und
damit den Traum wagen. Und wieder an
dieses unfassbar schöne Märchen
glauben. Dieses Märchen, das am Ende
das gute siegt. So ungefähr meine ich,
könnte die wahre Poesie entstehen!
Möglich sein! Und der Glaube, das der
Mensch etwas verändern kann! Wer weiß?
Nicht aufgeben! Weiter an die
Phantasie glauben. Und kann sein es
geschieht ein Wunder. Und kann sein,
dás Gedicht findet hier im Forum einen
Anklang. Das würde mich freuen!!!
(C)Klaus Lutz
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


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Ein Gedicht von einer Suppe ...

Westfälische Lauchsuppe

Lauchsuppe, das ist kein Scherz,
senkt den Blutdruck, schont das Herz!
Wer die Suppe mal gekocht
isst sie gern und viel und oft.
Cholesterin wird reguliert,
koche sie nach, ganz ungeniert!

Grad für Diabetiker,
und auch Diätetiker,
ist die Suppe unentbehrlich.
Spitzenköche meinen: herrlich!.
Sie wird richtig gut geraten,
bei Beachtung der Zutaten:



Man nehme

Petersilienwurzel, Lauch
Sellerie und Knoblauch auch,
Möhren, Petersilie, Ingwer
Pfefferkörner, Koreander

Muskat, Meersalz, Nelkenblüte.
Nur Olivenöl, das Güte!

Kardamom, natürlich Wasser
gar nichts für Veganer - Hasser
Bitte noch ein Maggi-Würfel,
was nicht reinkommt, das sind Trüffel.

Schneide erst den Lauch in Scheiben
Ingwer (den kann man auch reiben).

Alle andren Hart- Gemüse
würfeln und im Öl dann dünste.
Leicht, und bitte nicht zu viel.
Hier zeigt sich das Koch - Gefühl.

Knoblauch, Zwiebeln, Salz, Gewürze
spät mitkochen und mit Kürze.
Danach mach die Hitze aus,
geh ein Stündchen außer Haus.

Lass die Suppe einfach ziehen,
jetzt brauchst du dich nicht mehr müh'n.

Bist du dann zurück zu Haus,
freu dich auf den Gaumenschmaus!
Nach erhitzen auf den Teller.
Essen geht nun etwas schneller.

Du genießt die leichte Speise
startest so die Gaumenreise
in das Land wo Fein(gern)schmecker
essen, was sehr leicht und lecker.

Guten Apetit.......

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Wirklich sehr zu empfehlen, denn diese Suppe ist nicht nur äußerst gesund, sondern auch sehr, sehr bekömmlich ....

Hier die genauen Zutaten

Basis für die Lauchsuppe: selbstgemachte Gemüsebrühe



Zutaten

* 1 kleiner Sellerie
* 1 kleine Lauchstange
* 1 Petersilienwurzel (falls erhältlich)
* 2 Möhren
* 1 kleine Zwiebel
* 2 Knoblauchzehen
* 1 halber Esslöffel frischer Ingwer
* 7 schwarze Pfefferkörner (mörsern oder aus der Mühle)
* 1 TL grobes Meersalz (oder normales Salz)
* 1 Prise Muskat
* 1 EL Olivenöl
* 1,5 Liter Wasser
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


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