Ich fand einen Schatz auf dieser Welt
und nannte ihn mein Licht.
Ich gab ihm einen Platz auf Erden,
denn mit ihm sollte alles besser werden.
Alles sollte nun in Einklang kehren,
so lange mein Schatz gehütet würde.
Und wenn sich Dunkelheit in mir verirrte
brach mein Licht bald jede Hürde.
Wenn auch nicht sichtbar, dann spürbar, war die Wiederkehr jenes Schatzes fürwahr wunderbar.
Und wenn auch nicht antastbar, dann sehr wohl fassbar, war mein Licht nicht nur dort, es war auch da.
Doch es hatte seine Facetten,
denn eines Tages flog es weit,
an ihm hingen keine Ketten.
Und ich wartete, wartete weiter.
Jedes noch so große wie kleine Teil im Leben, lässt sich spalten und erleben.
Und auch wenn ich es behalten wollte,
so tat es dennoch was es sollte.
Denn um eines weiß ich heute ganz gewiss:
"Egal wie lange etwas ist, ist nichts ewiger im Leben, als im Reinen mit Wandlungen zu leben"
Jacob Seywald XIII