Gedichte über Emotionen - Seite 293

Ja Lady in Schwarz
du kennst Kummer und Schmerz  
tiefgreifend bis ins Herz  
genährt von unzähligen Tränen und so manch geplatzten Träumen in den verbliebenden Gedanken und Gefühle  
immer wieder neues Gewühle  
abgehoben  
ja irgendwie allein still abserviert demotiviert und abgeschoben  
denkbar annehmbar bis in die Nacht  
erwacht des Traumesfürstens Macht  
er vereint sich mit dir und seiner angetrauten Traumesfee  
so huscht so mancher Traum über das Gras,  
dem hellblühenden Klee  
ähnelt leicht an den winterlichen Schnee  
echt ein kleines Stück Seligkeit der  
undefinierbaren  Ewigkeit des kleinen Glücks  
voll Sternenstaub ist dein dunkles Gewand  
zauberst so gerne fantasievolle Schatten an die kahle kalte Wand  
mit deiner feinen Hand  
geleitest du uns sachte in der tausenden ungezählten Illusionen und Emotionen in das uns bekannte Traumland  
zum beherzten weiteren Kapitel des Lebensgefüge und schönen Ausgleich zum alltäglichen Einerlei  
da bin ich gerne dabei

:copyright:K.J

Ich seh‘ sie an
Da steht die
Wunderschönes goldnes‘ Haar
und da vorne die hellen Strähnen
Gesichtszüge,
als hätt‘ sie Gott höchst persönlich gezogen
Wunderbarer Teint

Lock‘re Art, mit der Sie jeden verzaubert
Lock‘re Art, die Sie symphatisch macht
Lock‘re Art, die einen in den Bann zieht
Wie kann man sich nicht verlieben?

Gebildet ist sie auch,
Von Intelligenz ganz zu schweigen,
lässt sie doch einem
das Herz höher steigen

Man könnte meinen
Ich würde übertreiben
Doch dieses Mädel ist perfekt
Den Rest meines Lebens
Mit dir ich will verweilen

Wenn Gott die Welt in sechs Tagen machte,
dann hat er bei ihr sieben gebraucht
Lock‘re Art, wieso bist du nur in mein Leben getaucht?

Wut im Bauch und Blut,
tut dem Mensch nicht gut,
muss nach Mitteln streben,
diese wieder abzugeben.

Denken fällt gar schwer,
hat keine Kontrolle mehr,
über Hand und Mund,
was gar nicht ist gesund.

Kann entstehen Gewalt,
besser ist zu machen Halt,
zu tun, was Liebe bringt,
nicht, dass die Tür zuklinkt.

Denk daran, sei schlau,
komme nicht in den Bau,
bleib friedlich und gut,
was dem Leben besser tut.

Tage sind nicht immer grau,
viele weiß, rosa und blau,
die Hoffnung immer grün,
tolle Ideen im Kopf erblühn.

Gute Worte wie ein Brauch,
viel Liebe in Brust und Bauch,
ergibt eine glückliche Hand,
ein wohliges Menschenband.

© Barbara Mewes-Trageser
2022