In Schmerzen hab´ ich dich geboren,
du warst mein Glück in dieser Welt.
Mein Kind, ich habe dich verloren,
geopfert auf dem Schlachten-Feld.
Oh Gott, wie konntest du erlauben,
dass Tod und Nacht uns überfällt?
Wo ist die Hoffnung, wo der Glauben,
starb er für eine bess´re Welt?
Als Kind sprach er mit mir Gebete,
ich strich ihm zärtlich übers Haar,
als ich dich für sein Glück anflehte,
das Leben schien so wunderbar.
Erstarrt steh´ ich in seinem Zimmer,
sein Lachen klingt so engelsgleich.
Da ist kein Licht, kein Hoffnungsschimmer,
kein Glaube an das Himmelreich.
Nun bete ich vor dir alleine,
egal, wo immer er auch ist,
sag´ ihm, wie sehr ich um ihn weine
und er mich bitte nicht vergisst…