Mächtig wie Naturgewalten,
in der Einsamkeit der Nacht,
seh ich dunkle Traumgestalten,
hör ich wie der Teufel lacht.
Durch die Einsamkeit der Seele,
fährt ein lauter Güterzug,
während ich mich leise quäle,
fühl ich jeden Atemzug.
In der überlauten Stille
einer tiefen Dunkelheit,
fehlt mir jeder eigne Wille,
ist mir jeder Weg zu weit.
Aus der Einsamkeit des Meeres
steigt ein Nebel still empor,
mit der Macht des stärksten Heeres,
holt er meine Angst hervor.
© Kerstin Mayer 2008