Gedichte über Einsamkeit - Seite 211

Und wieder ist sie da,
diese Einsamkeit.
Sie war immer hier,
die ganze Zeit.

Sie nagt immerweiter
an meinem Herz.
So langsam bin ich gewöhnt,
an diesen Schmerz.

Ich baue Mauern,
so hoch wie ein Haus.
Doch merk ich,
es schreit von innen aus mir raus.

Drum sperre ich es
noch in eine Schachtel ein.
Damit es leiser wird
dieses Schrein.

Ich hoffe das diese Schachtel
eines Tages verschwindet.
Auf die sie nie wieder
irgendjemand findet.

Dann umarm ich
diese vertraute Einsamkeit.
Und schenke ihr
für ihre Treue meine Dankbarkeit.

Denn zum Schluss sind wir
sowieso alle allein.
Auf der anderen Seite
vom Grabstein.

In jeder Nacht liege ich im Bett und träum
Und freue mich in deinen Armen zu sein
Doch erwache ich aus den Träumerein
Bin ich enttäuscht und ganz allein

Du bist der Segen
In meinem Leben
Du bringst mich zum Lächeln, wenn ich traurig bin
Geht es mir mal schlecht
Und fühl mich geschwächt
Stellst du dich stützend an meine Seite hin

Mir ist nur eines im Leben wichtig
Du bist für immer und ewig glücklich
Deshalb wollt ich mein Herz zu dir tragen
Um dir folgende Worte zu sagen

Du bist der Segen
In meinem Leben
Du bringst mich zum Lächeln, wenn ich traurig bin
Deshalb wünschte ich
Mir so unendlich
Du wärst mehr als nur meine Freundin

Meine Aussage drang nie in dein Ohr
Du kamst mir leider damals zuvor
Du lächeltest mich freudestrahlend an
Du hast dich verliebt in einen andren Mann

Du bist der Segen
In meinem Leben
Ich begann zu lächeln, obwohl ich traurig bin
Mir geht ganz schön schlecht
Ich fühle mich geschwächt
Doch ich nahm deine Wahl schweigend hin

Ich sehe dich vor dem Altar stehen
Ich habe dich nie so glücklich gesehen
Du stahlst heller als das Sonnenlicht
Während mein Herz schweigend zerbricht

Du warst der Segen
In meinem Leben
Du gabst mir mein Lächeln, wenn ich traurig war
Ich wünsche dir ehrlich
Du bist sehr glücklich
Werden wir auch niemals im Leben ein Paar

Kann das Paar da drüben sich kein Zimmer nehmen?
Alle Leute scheinen wie in Flitterwochen zu wähnen
Ich kann meinen Frust schon gar nicht mehr zähmen
Denn jeder hat jemanden, außer mir

Ich fühle mich in jedem einzelnen Lebensjahr
Wie bei einem Casting zu Romeo und Julia
Nur das Gift und der Dolch sind noch nicht da
So hat jeder jemanden, außer mir

Wo bist du?
Die Frau, die das Leben mit mir teilt
Wo bist du?
Die Frau, die für immer bei mir weilt

Ich höre diese Liebeslieder aus dem Radio
In denen Menschen glücklich sind und so froh
Denn die Liebe kam dort drinnen einfach so
Denn jeder kriegt jemanden, außer mir

Ich habe schon alles Mögliche ausprobiert
Es hat aber niemals irgendwas funktioniert
Es scheint, dass meine Wenigkeit im Liebesspiel verliert
Denn jeder hat jemanden, außer mir

Wo bist du?
Die Frau, die das Leben mit mir teilt
Wo bist du?
Die Frau, die für immer bei mir verweilt

Ich sehe wie ein Paar erneut sein Herz verlor
Komm auch mal zu mir Liebesgott Amor
Dann stelle ich dir die Frage in dein Ohr
Hat jetzt jeder jemanden, außer mir

Das Große Warten

Es Warten soo Viele auf etwas Gutes
In dieser Welt und in den Länder
Der Eine nur im Privaten Bereich
Die Anderen so in der Lage allgemein
Wünsche sind viele
passen aber nicht zusammen
Nicht in dieser Zeit und Welt
Nur wenige können diesen Knoten zerschlagen
In Gedanken - doch ohne Taten
Denn nicht Viele haben Kraft dazu
So wird der Knoten immer dicker - dicker
Unmöglich noch zu zerteilen
So bleibt es nur die Kleinen zu lösen
Die Kleinsten wird man noch lösen können
So einige im Privaten Bereich zu zerschlagen

Ich Kleiner Wicht soll helfen ohne Ende
Die Großen Knoten zu lösen
Bleib dabei in den Meinen Gefangen

EnTR 20.06.2022