Gegeben und genommen.
Verloren, nicht gewonnen.
Gelitten, nicht gesprochen,
ausgeteilt auch eingesteckt.
Intressenlos, trotzdem Neugier geweckt.
Weinen geht auch ohne Tränen.
Im dunkeln nach Lichterstrahlen sehnen.
In der Hitze der Sonne erfrieren.
Tabulos, doch will man nichts mehr berühren.
Unter Menschen, trotzdem alleine.
Keine Wünsche, und kein Lachen,
ein Gesicht aus Stein.
Eine Lüge tarnt sich als Wahrheit!
Niemand macht aus Wasser - Wein!
Keine Frage stellen, keine Antwort wissen.
Leben wir freiwillig, oder weil wir müssen!
Man lernt, doch wir verstehen nicht.
Wir alle sind Menschen-
nur jeder mit einem anderen Gesicht.
Kräfte sammeln-oder der Erschöpfung erliegen.
Weiter laufen, oder stehn geblieben.
Der Tag erscheint ohne Licht -
und den Schlaf in der Nacht findet man nicht.
Achtsam sein und dominant, damit niemand dein letztes Hemd verlangt.
Reich sein heißt nicht glücklich sein.
Reich besteht aus Trug und Schein.
Armut bringt Jäger und Gejagte hervor.
Das was man nie besessen, und trotzdem verlor.
Auch mit klarem Blick, kann man meist nur Schatten sehen.
Wir müssen auf dieser Welt,
und mit anderen Menschen leben.
Also leben wir!
Obwohl wir nichts verstehn.
Wird man an soviel Dummheit zugrunde gehen?
Auch mit Summa cum Laude schafft man es nicht!
Weil wir nicht wissen, was durch die Wolken auf uns nieder blickt.