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Gedichte zur Dunkelheit - Seite 9


Der Dämon in mir

Meine Königin im Schatten , meine Königin der Nacht
Du sollst der Grund sein , weshalb der Dämon...in mir erwacht.
Ich suche Sie so endlos lang, bis ich sie finde
Denn nur Sie soll es sein, an die ich mein Herz Binde

Mitternacht , Ich zieh meine Lederjacke an,
tauche in die Finsternis... bis ich nur noch Dämonen sehen kann.
Meine Augen schwenken gezielt, auf die des meines gleichen.
Bis sich der Blick trifft und wir voneinander nicht abweichen

Doch dies ist nur die Süße der Frau.
Die dich lockt doch sprichst du mit ihr, verblasst die Süße zu Staub.
Meine Ohren werden Taub..
Zeit sich zu verabschieden , denn sie ist es nicht , mein Schicksal der ich mein Herz anvertrau

So Wandel ich weiter hin durch düstere Gassen.
Um mich innerlich zu fassen und die Chance für Sie nicht zu verpassen.
Der Regen fällt , und ich sehe Seelenlose Menschen
Die nicht an die Liebe sondern an was ganz anderes denken

Fast um 1 , ich stell mich in die Reihe eines Clubs.
Und hoffe, der Eingang ist es...der mein Schicksal entpuppt.
Rote , Blaue und Blitzende Lichter..
Zeigen mir Nach Sex und Alkohol hungernde Gesichter

Ich schau mich um und erkenne eine Frau,
Ihre Augen Rot gefärbt und ihre Haare Aschgrau.
Ist sie es, der Teufel der mich zum Dämonen erweckt ?
Oder ist es ihr verführender Blick, der meine Hoffnung niederstreckt.

Ich trete vor Sie und schau Ihr in die Augen,
Sie bewegt ihre Lippen.. ist dabei mir die Sinne zu berauben.
Denn Sie macht es Erotisch und wirklich geschickt,
Ein Grund dafür ist ihr pechschwarzer Lippenstift.

Sie kommt an mein Ohr und flüstert mir,
Ob ich was trinken möchte , zusammen mit ihr..?
Verführt von der Süße der Sünde, willige ich ein
Soll Sie es, soll sie mein Schicksal sein ?

Sie sagt, dort hinten, komm geh ruhig vor.
wer weiß... wie viele, durch Sie, schon ihre Seelen verlor,n..
Ich fühle Ihre Augen , Sie mustert mich,
von unten nach oben, mit einem hungrigen Blick.

Angekommen an der Bar, setze ich mich.
Als der Barkeeper Sie sieht, stellt er zwei Whiskey auf den Tisch.
Ich packe das Glas und schaue Sie an.
Es war die Sünde, denn ihr Blick zieht mich in einen unwiderstehlich tiefen Bann..

Nach dem Drink, kommt sie ein wenig näher,
Ruft zum Barkeeper noch Mal das gleiche und zwei Gläser mehr.
Sie berührt meinen Körper, geht entlang der Brust..
Ich bin mir bewusst , das Feuer ist entfacht, das Verlangen nach Lust.

Ich trinke mehr und mehr..
Ich sehe kein entkommen,
Sie hat den Krieg, über meine eiserne Verfassung gewonnen.
So nimmt sie sich, mit ihren Krallen meine Hand.
Und führte mich an eine Dunkle Ecke und legt sich an die Wand.

Sie umschlingt mich mit ihren Armen und küsst mich..
Der jenige , der heute das Spiel des Teufels spielt ,glaube mir...das bin ich
So bewege ich mich, nach ihren belieben.
Doch wünschte ich , es wäre bei einem Drink geblieben

Denn ihre Lippen und ihre Krallen
Bringen meinen letzten Wiederstand letztendlich zum fallen
So führe ich sie kurz darauf hin
Zum Ausgang , das ist für Sie der einzige Sinn

Ich greife ihre Hand , Sie fängt an zu lachen.
Sie kommt an mein Ohr und flüstert :"Was werden wir gleich machen ?
Lass mich doch weiter trinken..
Und mich bei dir übernachten?"
Es war der Teufel der sprach , denn er war dabei, nach meiner Seele zu trachten

Sie drückt sich weg von mir , zeigt mir ihren Rücken
Fängt an zu lächeln , bösartig.. doch zu gleich entzückend.
Sie kommt zurück und flüstert :" zeig mir deinen Weg .
Nur du und ich , ich bin die Sünde, die heut Abend vor dir steht"

Ich denk drüber nach und erkenne die Gefahr
Denn ist es die lügnerische Schönheit des Teufels ,die ich in ihrem Lächeln sah
Doch muss ich mich trauen , raus aus dem Zaun
Der mich hält , um den Hunger nach der Lust auf zu stauen.

Es ist ihr Blick , der mir erneut die Falle stellt
denk drüber nach , schon ist sie da , ihre Kralle, die meine Hand hält
Sie kommt , fängt an.. an meiner Jacke zu reißen
Will sie mich locken ? Das ich bereit bin , den Dämonen in mir zu zeigen ?

Ein kurzer Gang , in der Dunkelheit,
Der mir zeigt , das es ihre roten Augen sind,
dessen mir mein Gedankengut entreißt.
Sie drückt sich erneut an mich dran
Ihre Krallen an meiner Brust , ich merke , sie hält ihn kaum aus...diesen Drang.

Mehrere Minuten später ...sind wir vor meinem Haus
Ich öffne die Tür , sie tritt hinein , zieht ihre Stiefel aus.
Sie schaut sich um und da wird ihr Klar,
Ihr erster weg zu der Flasche Whiskey an meiner Bar

Ich schließe die Tür und kurz darauf hin..
Hat sie Zwei Gläser vorbereitet , mit Eis und Whiskey Drin.
Sie nimmt das Glas , setzt sich mit verschränkten Beinen auf die Bar
Trinkt ein Schluck und spricht verrückt vor sich hin :" entfache​ es! das Feuer was vorher nie war"

Mit meinem Blick auf ihr.. bin ich erneut verflucht ..
Ab jetzt weiß ich , es ist der Teufel, der durch ihre Roten Augen meine Seele sucht .
Sie spielt mit ihren Beinen und leckt den Rand vom Glas.
Doch tief aus meiner Seele , schreit das Gewissen was mich plagt.

Sie trinkt aus , stellt das Glas ab und flüstert :"komm jetzt zu mir ,
Ich will das du mit trinkst , und den Durst spürst in dir.
Das Verlangen mich zu packen, mir die Kleider vom Körper zu reißen,
Es ist zu spät schöner Mann , du kannst dich deinem Schicksal nicht mehr entreißen".

Wie hypnotisiert , bewege ich mich zum Tisch
Greife das Glas Whiskey, trinke es als gäbe es anderes nichts.
Sie legt ihre Hand an meine Hüfte und zieht mich an sie dran
so fängt es an ... Ein Spiel , was nur Sie.. und nicht Ich gewinnen kann.

Angelangt bei ihr , sperrt sie mich ein.
Öffnet ihre Beine und hakt meine damit ein.
Sie streift meine Lederjacke ab , öffnet mein Hemd.
Sie drückt mich an sich dran ,
Das meine Hüfte , fest zwischen ihre Beine klemmt.

Ich trinke aus , lege das leere Glas zur Seite.
Beuge mich über Sie .. ich bin es , der diese Situation jetzt leitet.
Also lass ich einen Teil von ihm heraus.
Von dem Dämonen , der tief in meinem Innern haust...

Ihre Roten Augen schauen mich an..
Und sagen mir , das Sie bereit ist , das ich mit ihr alles machen kann..
Sie schließt Sie , und beißt sich genussvoll auf die Lippen.
Ihren Körper fallen gelassen , bereit in die Trance zu kippen...

Ich greife ihre Arme und lege sie Hilflos weit zur Seite
Denn jetzt will ich es auch , die Kleider von ihr reißen.
So zerreiße ich ihr Top , und sehe Ihn...
Ihren Körper gezeichnet von einem Kunstwerk , ein Tattoo was die Stelle überzieht.

Ein kurzer Blick und ich erkenne
Zwei Gestalten die sich durch eine violette Flamme trennen.
Auf der einen Seite eine Frau gefangen in Ketten
Und auf anderen der Teufel , der sie zieht , bis zum endlosen verbrennen.

Unbeschreiblich.. wie Sie dort liegt.
Ist es das Gefühl.. in das Sie sich hat verliebt ?
Eine Hand an ihrer Hüfte und die andere zur Brust...
Ich greife fester , denn ich sehe die Lust.. in ihrem Gesichtsausdruck

Auch mich überkommt der Hunger nach Ihr..
Ich weiß jetzt , das ich meine Kontrolle über die Gute Seite in mir ... Komplett verlier...
Meine Augen werden Schwarz , ich geh von der Hüfte zu ihrer Wange
Von der Brust an Ihren Hals ... Ich halte es nicht mehr aus ... Nicht mehr lange

Ich beuge mich über ihr Gesicht , küsse sie als wäre sie mein.
Mein Schicksal , was ich mit keinem anderen auf der Welt werd teilen .
Plötzlich merke ich.. ihre Hände umkrallen meinen Hals ..
Sie küsst wild.. wilder , sie kennt jetzt keinen halt.

Sie beißt auf meine Lippen um es zu unterbrechen.
Öffnet ihre Augen , und flüstert mir :"Ich will mich auf dich setzen"
Ich greife Ihre Beine und hebe sie an .
Sie krallt sich um meine Wangen und küsst mich , dieses Gefühl von ihrem Drang.

Ich trage Sie ins Schlafgemach und setze mich aufs Bett.
Sie auf mir , wie sie sich bewegt ... dieser Vorgang ... Einfach perfekt...
Sie beißt erneut auf meine Lippen , was hat sie jetzt für einen Plan ?
Sie drückt mich runter , steht auf... Dreht sich mit ihrem Rücken zu mir ... Streift ihren Rock ab... Was für eine Qual...

Und so leicht bekleidet wie Sie ist...
Gibt sie mir , in dem Sie sich auf mich setzt , den letzten Stich..
Ihr zerfetztes Top und ihr Aschgraues Haar....
Pulsierende Bewegungen... Das war der Moment , wo der Dämon aus mir raus kam!

Ich greife Ihr Haar , ziehe es Fest
Zieh sie runter zu mir , bis sich ihr Körper an meinen Presst.
An ihrem Hals erneut meine Hand...
Um so fester ich packe , um so mehr spüre ich den Drang..

Es ist jetzt soweit. Ich höre den Schrei
An dem ich die Lust meiner Sünde aus meinem Inneren befrei .
Ich greife zwischen Ihre Beine und spüre direkt..
Wie Sie sich vor lauter Lust auf mehr... ihre Lippen leckt.

Sie verzehrt sich danach , steht auf einmal auf
Dreht sich zu mir und sagt :" Du bist der , der mein letztes Lächeln raubt "
Ich denke drüber nach , was sie damit meint..
Ist es eine Erinnerung .. an ihr endloses Leid?

Doch dann fässt Sie mich an...
Geht an meine Hose dran..
Die Gedanken an ihren Satz mit den Lächeln...
Sie gehen verloren , denn mein Dämon will jetzt fressen .

Ich kann mich nicht wehren ... Sie zieht sich komplett aus..
Reißt mir meine Hose runter .. und setzt sich auf mich drauf .
Ihr Stöhnen.. ihr Gesichtsausdruck.. ihr Feuer..
Das mich kommen lässt... Doch nicht als Mensch sondern als Ungeheuer...

Und in dem Moment indem ich komme , höre ich sie schreien
Laut und qualvoll. ist das ihr Schmerz ,den sie mit der Verschmelzung teilt...
Sie unterbricht und sagt :"Mein Auftrag ist vollbracht .
So hinreißend es auch war , auch du hast es nicht geschafft.."

Sie fängt an zu weinen .. es fällt ihr nicht leicht..
:"Ich war ein Engel... Doch die Menschheit sah meinem Charakter nicht, sondern nur das Fleisch..
Nach dem sich in der Gesellschaft jeder Reißt...
Und sich keiner mehr in der Liebe, zum Wesen zeigt..."

:" Auch du hast versagt... Denn als ich dich das erste Mal sah,
Sah ich einen Funken Hoffnung der mir den letzten glauben gab...
Doch du bist genau so wie jeder von Ihnen..
Meine Gefühle und Zuneigung auszunutzen um meine Seele zu entziehen..."

:"Ich wünsche dir in dem Feuer viel Spaß..
Denn das ist jetzt der Preis das ich auf dir saß.."
Ein Schrei... Sie zerfiel zu Asche und ich wachte auf...
Aus diesem unglaublich schmerzhaften Traum.....
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Mein Leben, die Depression und Ich

Ein Leben ohne Liebe,
ohne Schutz und Geborgenheit,
wenn ich doch bloß verschont bliebe …
von Hass, Schikanen und Unsicherheit.

Meine Welt zerbrach in tausend Teile,
musste der Realität in die Augen sehen,
hatten welche zu viel Langeweile,
musste ich mal wieder dafür geradestehen.

Habe früh genug damit angefangen,
mich zu verleugnen und zu schämen,
haben nur selten welche mit mir abgehangen,
ganz heimlich flossen leise Tränen.

Habe nie wirklich etwas mitbekommen,
zu spät erst, habe ich realisiert,
erinnere mich daran ganz verschwommen,
es dennoch nie richtig kapiert.

Den ganzen Frust heruntergeschluckt,
meine Wut an mir ausgelassen,
trug Tränen getarnt als Schmuck,
habe angefangen mich selbst zu hassen.

Ich hatte sie inne, die Opferrolle,
nur gefiel mir dieses Stück nicht,
verlor oftmals die Kontrolle,
ich ließ mich selbst oft im Stich.

Mit fünfzehn Jahren wurde es mir klar,
die Anzeichen waren alle da,
die böse Krankheit: Depression!
Wurde unfreiwillig meine neue Passion.

Habe mich lange mit ihr beschäftigt,
eine Pro und Kontra Liste gemacht,
diese amüsierte sich prächtig,
wäre am liebsten nicht mehr aufgewacht.

Habe niemandem davon erzählt,
niemand wusste davon,
habe mich alleine mit ihr herumgequält,
hielt sie versteckt in einem Karton.

Irgendwann, hielt ich es nicht mehr aus,
es brach alles aus mir heraus,
meine Seele wurde zerrissen,
meinem Körper ging´s beschissen.

Mein Studium habe ich geschmissen,
stehe nun ohne alles da.
All dies, macht mir ein schlechtes Gewissen,
stehe meiner Depression sehr nah.

Weiß nicht mehr wie es ohne sie war,
ein Leben vor der Depression,
diese macht mich extrem verwundbar,
stehe kurz vor der Explosion.

Meine Gefühle stehen auf Standby,
ich kenne nur die Wut und den Hass,
mein altes Leben zieht an mir vorbei,
alle meine Erinnerungen sind verblasst.

Ich lebe in einer Welt voller Dunkelheit,
in der Hauptrolle: meine Depression!
Werde eingeholt von meiner Vergangenheit,
mich verfolgt immer dieselbe Vision:

Meine Depression und Ich,
es gibt nicht genug Platz für uns beide
und doch sind wir beide unzertrennlich,
merkst du denn nicht, wie sehr ich leide?

Es ist ein Kampf zwischen Krankheit und Hoffnung,
in meinem Kopf flackert das Bild einer Erinnerung.
Davon, wie ich immer wieder aufstehe,
meine Krone richte und meinen Weg gehe.

Hoffnung erhält mich am Leben,
ich sauge diese förmlich in mir auf,
werde mich dir, Depression, nicht ergeben,
nehme dafür alle deine Qualen in Kauf.

Von außen hin so unscheinbar,
niemand sieht mein wahres Ich,
selbst mir ist nicht ganz klar,
wer bin ich wirklich?

Vor dem Spiegel stehend,
blickt mich ein Mädchen an,
sie mustert mich eingehend,
zieht mich regelrecht in ihren Bann.

Ich kenne sie nicht,
weiß nicht, was sie von mir will,
eine Maske verbirgt ihr wahres Gesicht,
um uns herum ist es still.

Ihre traurigen Augen ruhen auf mir,
auf dem Spiegel ruht ihre Hand,
darf nicht zulassen, dass ich die Kontrolle verlier,
nehme den Spiegel und schmeiße ihn an die Wand.

Mein Leben, welches zerbrochen ist,
liegt in Tausend Scherben vor mir,
bin ein geborener Pessimist,
halte alles schriftlich fest auf Papier.

Meine Zukunft ist ungewiss,
streife orientierungslos umher,
wir einigen uns auf einen Kompromiss:
machen uns unser Leben nicht mehr schwer!

Wir müssen lernen miteinander zu leben,
einander die Hände reichen,
werde mein Leben deinetwegen nicht aufgeben,
ich weiß, du wirst mir nicht mehr von der Seite weichen!


© Lily .N. Hope
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