Gedichte zur Dunkelheit - Seite 81

Und Finsternis kam übers Land,
die Menschlichkeit, sie ward verbannt,
als hätte man sie nie gekannt,
ein abgelegter Gegenstand…

Und Satan sah, was er getan
und stimmte Lobeslieder an,
auf sich und seinen Größenwahn,
die Erde schien ihm untertan…

Egal, was immer er auch spricht,
vertraue seinen Worten nicht.
Er, der Versprechen immer bricht,
hält sich niemals an Treu´ und Pflicht.

Und als der Glaube an ihn schwand,
verließ die Finsternis das Land,
als hätte man sie nie gekannt,
ein totgeschwieg´ner Gegenstand…

Alte Zeiten werden kommen

Wer den Medien folgt
ist ein Armer Wicht
denn er kennt dich nicht
das Grundgesetz nach dem NIE WIEDER

Es geht zurück zu alten Zeiten
wiederholen wird sich das Ganze
wie unsere Eltern Oma Opas es erlebt
zum Schluß wills wieder keiner gewesen sein

Ein Pfeil zischt im Wind
Das letzte Einhorn weicht aus
Nie kehrt es wieder

Weihnachtsschmaus im Sumpf
Kinder auf dem Speiseplan
Die Oger fressen

Schwaden und Schlieren
Undurchsichtig hell und weiß
Leuchte mir den Weg