Immer dieses viele Denken.
Ständig geht es hin und her.
Könnte ich es einfach lenken,
dann wär alles nicht so schwer.
Große und auch kleine Sorgen,
neben Glück und Heiterkeit,
gestern, heute oder morgen,
machen sich im Denken breit.
Was ich jetzt gerade mache,
muss doch auch am wichtigsten sein.
Dass ich nicht laut und irrwitzig lache,
mischt sich gleich das Denken ein.
Und versuch ich´s mit Gewalt,
starkem Vorsatz, kühler Strenge,
dann geht´s richtig rund. Es knallt,
Widerspruch im Wortgemenge.
Bilderstürme, wild entfacht,
Fratzenreigen schimpft und japst
ohne Pause Tag und Nacht
eigenmächtig im Galopp.