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Gedichte über den Computer - Seite 13


Online-Banking-Lyrik

Ob wir unser Geld anlegen oder verleben,
bald wird es doch alles im Internet geben.
Wir werden im Winter am warmen Ofen sitzen
und lassen dafür die Transport Dienste flitzen.
Mittels Handy und PC wir uns dann bedanken
finanziell bei den Shops und Internetbanken.
Und da man nicht jede heiratet, die man liebt,
es solche Regeln auch im Bankgeschäft gibt.

Nachts sind bekanntlich nicht nur Katzen grau,
auch mancher Kunde war nicht immer schlau.
Die EU-Kommission für alle beteiligten Staaten
fordert nun neue allumfassende Identitätstaten.
Der Name, die Geburtsdaten und die Adresse sei
Nur noch sichtbar in der eigenen Bankendatei.
Bei Geldaktionen fragt man schriftlich oder leis
Identifizierend nach etwas, „das der Kunde weiß“.

Dabei haben die Banken und die Kunden im Sinn
das einstmals vereinbarte Passwort oder die Pin.
Dann werden die Finger und Tasten gespitzt,
sicherheitshalber für etwas „das er besitzt“.
Das kann seine Geldkarte sein im Lesegerät
oder eine TAN, die das Handy als E-Mail verrät.
Schließlich, weil man doch vieles vergisst,
fordert man etwas, „das der Kunde ist“.

Als biometrisches Merkmal ein Fingerabdruck
oder ein Scan der Augen-Iris mittels Kameraguck.
Für kleine Summen, als einfache Bagatelle,
reicht allen dann ein „etwas“ auf die Schnelle.
Und da die Bank uns angeblich alle liebt,
es Kundenhaftung nur bis 50 Euro gibt.
Außerdem die Banken uns dadurch schützen,
dass nicht alle Daten dem Dienstleister nützen.

Sind laut Sprichwort des nachts auch alle grau,
unser Onlineshopping ist sicher und genau.

28.11.2017 © W.R.Guthmann
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Die Winterolympiade

Die Gegend besteht aus Berg und Tal,
ist für Wintersport schon international.
Die Luft ist ohne Industrie sehr rein,
das Trinkwasser schmeckt sauber und fein.
Zeitungen, Zeitschriften und andere gedruckte Sachen
gibt es dort überall in allen möglichen Sprachen.

Jeder Tourist bekommt einen Plan
mit den Standorten für Hotspots und WLAN.
Und selbst die Politik wird dort geheilt,
es kam schon eine Delegation geeilt.
Ich hoffe doch, ihr seid mittenmang
im südkoreanischen PyeongChang.

Es ist doch Winterolympiade jetzt
und es wird durch Eis und Schnee gehetzt.
Doch jede neue Art von Sport
bringt auch uns ein neues Wort.
Egal ob für alte maskuline Hasen
oder für ganz junge feminine Nasen.

Sie werfen sich auf Gummimatten,
schießen auf kleine metallene Platten,
bekommen Patronenhülsen auf den Schopf,
ziehen Tragegestelle über den Kopf.
Für jede Sportart gibt es andere Ski,
nur gewachst werden sie nie.

Früher schleppten sie auf Reisen
Büchsen Wachs und Bügeleisen.
Bei Steckdosen, Kupplungen und Steckern
gab es dann immer was zu meckern.
Haben alle zugleich heiß gezogen,
sind oft die Sicherungen geflogen.

Alle hoffen, dass sie nun gewinnen,
ob auf den Loipen oder in den Rinnen.
Sie laufen in Stiefeln oder auf Kufen,
die Zuschauer klatschen, pfeifen, rufen.
In der Pause wird gegessen und getrunken
oder zum Erholungsschlaf gesunken.

Die Schiedsrichter schauen wie die Luchse,
melden drahtlos ohne Stecker und Buchse.
Die Technik wird immer komplizierter,
die Messgeräte immer raffinierter.
Oft schon das Zwischenergebnis zählt,
damit der Computer den Sieger wählt.

Allein die Kleidung der Olympioniken
darf nicht klemmen und nicht pieken.
Sie sieht für alle immer einheitlich aus,
wenn es geht aus dem Quartier hinaus.
Selbst die Mützen und die Taschen
und die Riegel oft zum Naschen.

Die Zuschauer aus aller Welt reisen an
mit dem Flugzeug und der Eisenbahn.
Selbst Busse und Fähren aus Übersee
kommen nur wegen Eis und Schnee.
Für das Auto braucht man, wenn ich schätze,
zum Parken nur sehr wenige Plätze.

Dann wird sich auch herauskristallisieren
man muss wenige Tankstellen führen.
Auf die Berge führen keine Treppen,
nur Seile und Seilbahnen zum Schleppen.
An versteckten Stellen warten schon rege
die Maschinen für die Loipen und Wege.

Von den gut präparierten Bergesspitzen
dann die Sportler schwingend zu Tale flitzen.
Oder bergauf, bergab sich schinden müssen,
doch auf dem Podest die Medaillen küssen.
Der Sieg sei allen beteiligten Sportlern hold
und beschere ihnen Bronze, Silber und Gold.

12.02.2018 @ W.R.Guthmann
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Der Anfänger am PC

Der Anfänger am PC

Nun hat er sich entschlossen und ist dazu bereit.
Ein PC muß her, und das für alle Zeit.
Er hat im TV Animationen und Gameboy“s
Spiele gesehen. Nun will er seinen eigenen PC.
Um in diese Welt zu gehen.

Mit Drucker, Scanner und großen Bildschirm,
hatte er gedacht. Das muß dazu gehören, das
wäre ja gelacht.

Ob Linux oder Windows und außerdem XP.
Hauptsache die Software funktioniert .
Dann ist es schon OK.

Eine große Festplatte, viel Arbeitsspeicher und
Grafikkarte so müsste es gehen. Dann setzt er
Sich an seinen PC, hat keine Ahnung. Und lässt
alles über sich ergehen.

Er weiß nicht was ein, Browser Download oder
Update ist. Das er mit dem Rechner schreiben
oder Chaten kann. Das weiß er ganz gewiss.

Dann ist es nun soweit, er klimpert auf der Tastatur.
Macht Fenster auf, und löscht alles jederzeit.
Die Karre stürzt auf und ab.
Er kann sich nicht erklären, es passiert Tag und Nacht.

Und langsam wird er es verstehen.
Computerwissen muss erlernt sein.
Dann kann man mit den PC auch gehen.

Ein Computer ist wie ein Fass ohne Boden.
Das weiß heut jedes Kind.
Er ist aus der Technik nicht mehr wegzudenken.
Hurra es funktioniert ja doch das Ding.

Ohne PC und Internet geht heute im 21 Jahrhundert
gar nichts mehr. Er schafft Arbeitsplätze und vieles
mehr. Darum scheißen wir heute nicht mehr auf
Linux und XP. Sie gehören nun mal alle auf unsere
Computer. Das ist doch auch OK.

Fazit Computer sind auch nur Menschen: Gruss Jacky


© 2012 Copyright by Jacky2012
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