Wir halten das für wahr,
was für uns stimmig klingt,
am Morgen der Vogel hohe,
am Abend tiefe Töne singt.
Wir sehen meist nur das,
was Mensch nicht vergisst,
im Gestern, was vergangen,
im Morgen, was nicht ist.
Wir wollen oft Lügen hören,
Aufrichtigkeit nicht ertragen,
zuvor war das Wort ehrlich,
danach kommen nur klagen.
Wir glauben an Illusionen,
gehen am Moment vorbei,
halten uns selbst gefangen,
nur im Jetzt sind wir frei.