Früh am Morgen,
wenn alles im Schlafe liegt.
Die Nacht noch mit dem Tag
um Herrschaft ringt,
Das Sonnenlicht ganz trübe
durch die Wolken dringt.
Die Nacht entschwindet, voll besiegt.
In dieser tiefen, stillen Pracht.
Nebelschwaden spielen geisterhaft,
Malen sonderbare Bilder von der Nacht.
Ziehen Nebelfäden mit sich Illusionen,
nie Gelebt, trotz voller Kraft.
Hinter Wolken, Sonne leise lacht.
Und ich bestaune dann das Reine,
Leuchtend Flora-
Glänzend Fauna, diese Tracht.
Wenn die Natur, die Wunderschöne
dann ganz langsam sacht erwacht.
Beginnt in ureigenste Weise,
ihr unbeirrtes, emsig Tun.
Gedanken gehen auf die Reise.
Wenn Gefühle niemals Ruh'n.
Früh am Morgen