Gedichte über Begeisterung - Seite 142

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Der Frühling zaubert eins ... zwei ... drei
uns eine schöne Blütenpracht,
fröhlich sitzen wir im Garten,
wenn über uns die Sonne lacht.

Die Amsel singt, der Maulwurf lauscht
weil nebenan das Bächlein rauscht;
Schmetterlinge tanzen, als würden sie vom Blütenduft getragen,
schon in den ersten warmen Tagen.

Überall wird's bunt und fein,
die Natur läd uns nun ein,
der erste Blumenstrauß erfreut bald aus dem eigenen Garten,
kommt lasst uns fröhlich in den Frühling starten.

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Der Winter, der ist auch ganz schön,
doch bin ich ehrlich,
möcht' lieber bunte Frühlingsblumen seh'n;
will alles vorbereiten dann im Garten,
nicht länger auf die hübschen Schmetterlinge warten.

Ich freu' mich auf die bunte Vielfalt,
die schönen Blüten, obendrauf das Marienkäferlein,
schau' mit Freude auf die ersten wärmeren Tage,
die Gartenarbeit und viel Sonnenschein.

Ich mag das Vögelchen, wenn es froh sein Liedchen singt,
es lieb und herzlich vom Baum und aus der Hecke klingt.
Der kleine Maulwurf kann es auch kaum noch erwarten,
mit Freundin Maus froh in den Frühlingstag zu starten.

Auf dem Weg vor mir ist die Ferne,
Schön anzuschauen diese bunten Wiesen,
das verschieden grün der Wälder sehe ich so gerne,
regt mich an alles mit meinem Frohsinn zu Giesen.

Ach, frohlocket ihr Sinne, jubiliert mein Lied,
atme ein die Kraft der Natur,
lass es sacken bis ins letzte Glied,
Freude, Jubel im inneren rein und pur.

Ist das jetzt mein Fühlen oder alles Trug und Schein,
hat mich übergossen das Wunschdenken,
ach, möchte ich so gern entfliehen dem wahren Sein,
bin ich noch fähig das alles zu lenken.

Bleib stehen, halte ein in deinem Zweifel,
Stopp, halt höre auf,
sehe die Sonne, nicht den Teufel,
Schau nach vorne, steh auf und lauf.