Sie erscheint tanzend
am Rande
einer leuchtenden Galaxie.
Ich bewege mich
durch die Dunkelheit auf sie zu,
strecke mich in die Leere,
um sie zu berühren,
das Unerreichbare zu erreichen.
Doch erreiche ich sie nie.
Fingerspitzen spielen auf Schatten,
wo sie einst war,
wo sie längst nicht mehr ist.
Worte hallen in meinen Ohren wider.
Hat sie mich gehört?
Unklar.
So unwahr.
Doch so nah
unnahbar.
Visionen ihrer Funkelaugen
erfüllen meinen Geist.
Hat sie mich gesehen?
Mein Verstand entgleist.
Ich dachte,
sie lächelte mich an.
Ich lachte,
als sie näher kam.
Ich wache auf und stelle fest,
dass alles ein Traum war.
Doch erinnere ich mich,
ich kann es deutlich sehen,
wie sie von mir wegtanzte.
Wegtanzend,
im Sternenmeer
am Vergehen....
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