Dasitzen, mit leuchtenden Augen
und offenem Mund
das macht Salzburg mit jenen
die sich nehmen die Stund.
Eine Stund voll ehrlichem Staunen,
voll innerem Schreien,
in mir beginnt’s zu raunen,
so könnt es immer sein.
Doch was ist es, dass an den meisten Tagen
frisst unseren Mut?
Was, dass wir es nicht wagen,
dass man es einfach nicht tut.
Gesenkte Schultern, traurige Augen,
die Flügel schleifen wir nach.
Ich jedenfalls richt mich jetzt auf,
lächle staunend und werd wieder wach.
05.02.2017 – bei einem Spaziergang durch Salzburg