In Augen brechen Wellen,
Die vor den Küsten sterben,
Sich pupillar' zerschellend
Blauweiß dem Blick vererben.
Durch Augen wehen Tränen,
Da kein Freund uns ewig bleibt,
Wie Löwenzahnachänen,
Die ein Wind dem Blick forttreibt.
Doch schaut aus Augen Lebensfreude,
Und freudvoll eine Welt zurück,
Wie wandelt, was das Herz bereute,
Sich, gleichen Atemzugs, in Glück.
Denn legt ins Auge sich ein Glänzen,
Und Wunder hängen sich daran,
Kann keine Welt jenen begrenzen,
Der aus den Augen schauet dann.