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Gedichte Über Augen - Seite 21


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Augen, die Spiegel der Seele

Da sind diese Augen. Das erste Mal sah ich sie vor 2 Wochen im Bus. Augen von so unglaublicher Tiefe, rießige blaue Tore zu einer kleinen Seele. So rein und klar und unbelastet. Ich blickte hinein. Und ich verlor mich im Leuchten dieser Augen, die strahlten wie das Mädchen selbst. Selten sah ich Augen, die den Weg direkt zu einem kleinen Herzen wie diesem wießen.
Und während ich mich, wenn auch nur für Sekunden, in dieser unbeschwerten Leichtigkeit verlor, wünschte ich mir nochmal Kind sein zu dürfen.
Kinderseelen sind so leicht zu erobern, Wertung oder Bewertung ist ihnen fremd. Sie sind so ohne Vorurteile, noch so vertrauensvoll und unzerstört von einer Welt, die ihnen auf harte Weise lehrt, dass einem Menschen nur Gutes zu wollen nicht bedeutet, dass auch dieser dir Gutes will.
Unzerstört von Lügen, Betrug, Verrat und Verletzung. Weit entfernt von Leid, Ungerechtigkeit oder Verachtung. Wir sollten uns ein Beispiel nehmen, an den Herzen der Kinder, die noch so hell strahlen, dass man es bis in die Augen leuchten sieht.
Und doch gibt es Hoffnung, auch wenn wir unsere Kinderherzen wahrscheinlich nie zurückbekommen, unser Strahlen in den Augen nicht zu verlieren.

Denn einige Wochen später sah ich in die alten Augen einer gebrechlichen Dame auf der Straße. Und als sie meinen Blick erwiderte, spiegelte sich keinerlei der Gebrechlichkeit in den Augen wieder, denn auch sie strahlten und funkelten mich fröhlich an. Ich sah genauer hin und ein weiteres Mal öffneten sich die Tore zu einer Seele, die schon so unglaublich viel Leid und Trauer ertragen musste. Schon unzählige Male versuchte das Leben, diese Frau zu brechen. Durch Verluste, falsch eingeschlagene Wege, gescheiterte Träume und Einsamkeit und dennoch erzählten mir diese Augen und diese Seele die Geschichte eines erfüllten und schlussendlich glücklichen Lebens. Zwar geprägt vom erlebten Leid aber auch dem Stolz all dieses überwunden und sich immer wieder neu aufgerichtet zu haben.
Und auch wenn ihr Blick lange nicht so unbeschwert und blind vertrauend wie der des Kindes war, so leuchtete ihr riesiges gütiges Herz voller schöner Erfahrungen und Wissen ebenfalls bis in ihre Augen und schließlich sogar bis in mein Herz, was mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
Es gibt noch Hoffnung.
Lasst uns bloß das Funkeln in unseren Augen niemals verlieren!


Meine Tränen sich vereinen mit

Regentropfen unsichtbar dennoch fühlbar ...
... wie ich denke oder fühle muss ich nicht erwähnen
... kampflos erschöpft musste ich aufgeben
... verbittert das bisherige Leben
Oft mit Selbstzweifel geplagt
Auch viel Kummer und Schmerz im Wechsel an meiner Seele genagt
Kaum weiter gewagt
Auch wenn der neue Zeitgeist täglich neu tagt
... oft drangeben der Hoffnung zu vertrauen
Wollte Luftschlösser der Fantasie aufbauen
Die einstürzten wie Kartenhäuser im Windhauch
Das weißt du doch auch
Daher verlief Es im Sande und zuviel vergebens  erhofft von unerfüllten Träumen
... wollte die Freiräume meiner Seele  dennoch nicht versäumen
... wollte die kunterbunten farbenreiche Fantasien sehen
... auf den Pfaden durch die unterschiedlichen Traumwelten gehen
... in den verirrten Labyrinth der verwobenen Gedankennetze liebevoll miteinander verwoben und verknüpft mit dem Herzen immer wieder weiter
... täglich ein neues Kapitel in meinem Leben schreiben
Unermüdlich mich weitertreiben
... Es ist ein herrliches Erleben und Abheben...
abstreifen der negativen Gedanken und Gefühle
... Befreiungsschläge für die Seele und Geist
... auch wenn sie manche Schranken aufweisen und darauf hinweisen dennoch ungebunden und losgelöst von Kummer oder Schmerz kann man neue Kräfte und Energien tanken
Lieber Gott ich will dir danken
... Neuland wieder entdecken
und sich nicht verstecken
... dafür kann man nicht genug danken. Vertrauensvoll mich gerne Dem hingeben ES ist wirklich mein tröstendes Seelenpflästerchen für mein weiteres Leben

© K.J
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