Ich möchte bleiben, nicht gehen,
kann nicht verstehen,
warum ich nicht bleiben kann.
Erst hier mein liebevolles Leben begann.
Fühle mich geborgen,
lebe ohne Angst, einfach unbeschwert,
so soll es sein, das Leben lebenswert.
Nun muss ich hinaus in die rauhe Welt,
erlebte schon mal, was mir nicht gefällt.
Warum kann man nicht bleiben,
wenn man gut behütet wird,
jetzt das sichere Lebensgefühl stirbt.
Ich muss gehen, wer wird dann zu mir stehen.
Totunglücklich, doch ich bin gegangen,
werde nie mehr meine Unbeschwertheit erlangen.
Bin wieder in der Vergangenheit gefangen,
Hoffnungslosigkeit hat mich umfangen.
Noch immer besuche ich meinen Kindheitsort
und bin ich dort, möchte ich nicht fort.
Und wenn ich geh, sehnsüchtig ich zurückseh'.
Der einzige Trost, ich werde wiederkommen,
du hast mir stets Tränen und Traurigkeit genommen.