Gedichte über Angst - Seite 179

mit Hilfsbereitschaft für das"Leckerlie"


ein Fachgeschäft

Fluchtartig stürzte man da hinein,
in die Fleischerei, nur noch ein Bein.
Naja, ein halbes noch unterm Arm,
mit dem man hin zum Tresen kam.

Verfolgt wurd man von eine Meute,
große Hunde kläfften da, meingott Leute.
"Sie wünschen?"Und man zeigte drauf.
Er passte, im Laden dann Probelauf.

Wartete halt, bis die Meut war weg,
gab Den gratis, ja führ`n guten Zweck,
man brauchte ihn also gar nicht kaufen.
Immerhin konnt man wieder laufen.

Nicht optimal halt, aber es ging,
weil man seitlich da etwas hing.
Daheim suchte man Originalersatz,
das Skelett tat googeln am PC Platz.

Are you the person i believe
And trust
Or is it a game of lust

You are not good
I don‘t like you the way you are
But how can you go
So far

To judge me
Destroy me
Fill me with pain
Make me think to jump infront of a train

How can you manifest
To break my inner chest
And leave all your dust
In my empty heart full of lust

Are you the person I love
And adore
Or should I open the next door

What did you think you were doing
Being the best while leaving me behind
You‘re a weird kind (of human)

Text them how happy you are
Denying me, hiding me, lying about me
Can‘t you see?
You can‘t live without me.

You can‘t be sure who you are
When you betray me
Why did you go so far
Look at the mirror & tell me what you see

I don‘t get why you hated me
Because I could never
I‘d rather
Jump in the sea

Now that you accepted
The fact that you can‘t have me for
Who I am, don‘t you dare to regret that
Because I‘m stronger than before.

I will always love you and I know
You love me too, bc you know how
Impossible it is to live
Without me.

Kalt bin ich, und tief.
Wie deine Kraft.
Die meine Zartheit,
Gleichgültig, durch jeden Wind und Atemzug,
- der deinen Gipfel, klirrend, eisig,
Heimat nennt und ebenso auch Furcht.
-mit sowohl voller doch auch lieblich Strenge,
Mich an die Brandung deines Wesens Berg geschmettert.
Und in der Selben Flut,
Die mich hat Leben lassen,
Mich salzig küsst,
Und stürmig an dich drückst.
Deine Natur ist gleichsam wild,
Doch, klein, und farblos auch.
Eine Natur, die schon seid Anbeginn der Zeit,
Verzweifelt, Einzigartigkeit erzwingt.
Und grün und bunt und Licht versucht,
In fades altes Grau zu tauchen.
Regen schickst du ständig.
Und, zornigen Donner,
Und dessen schreiend Blitz.
Um dich schlägst du immer.
Du weinst viel.
Dies, hat mich zu dir treiben lassen.
Und hat mich in dein' schoß umschlingn'
Und dies hat mich letztendlich untergehen'.

Nelke