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Gedichte über Anerkennung - Seite 147


Gedicht an Jessica Pilz

Als Sie dort vor mir im Fernsehen standen
Und ich im Gesicht dann sah
Wie die Tränen rannen über die Wangen
War mir auf Anhieb ganz klar
Dass ich Stift und Papier nehme
Um mit meinem bescheidenen Talent
Jede vom Schmerz verursachte Träne
Verbal wegwische, auf das keine mehr tränt

Als erstes würde ich Sie gerne in die Arme nehmen
Beim Schriftverkehr steht man dort vor Problemen
Und Ihnen sagen: „Sie brauchen wirklich nicht traurig sein.
Liegt auf Ihrer Brust auch derzeit ein schwerer Stein
Weil Sie Ihr Ziel diesmal nicht erreicht haben
Obwohl Sie das Können dazu gehabt hätten.“
Deshalb möchte ich im Namen aller Menschen sagen
Und sie würden es sagen, darauf würd ich wetten
Wir sind alle auf die erbrachten Leistungen stolz
Denn Sie erbrachten Erfolge, von denen manche nur träumen wagen
Denn Sie sind aus einem ganz besonderen Holz
Sehen Sie also die unglücklichen Ereignisse der vergangenen Tagen
Bitte nicht als traurigen Misserfolg an
Denn wie jeder Bergsteiger zu gut weiß
Muss man mal nach unten klettern, um dann
Nach oben zu kommen, zum großen Preis
Und wenn man wie ein Kletterer von der Wand fällt
Und mit dem Rücken dann voraus auf der Matte liegt
Dann wissen Sie wie der Kletterer und die ganze Welt
Dass man wieder aufsteht und erneut schon fast hochfliegt

Ich weiß, dass Ihr so eine beherzte Kletterin seid
Die sich nicht am Boden niedergeschlagen liegen lässt
Wegen einem Misserfolg in der Vergangenheit
Sondern hochsteigt, mit einem Griff entschlossen und fest
Denn wo Ihr Euch jetzt dort am Boden liegen seht
Wäre mancher froh, könne er den Platz erreichen
Jedoch weiß ich auch, dass auch noch mehr geht
Und Ihr legt schon bald dafür die passenden Weichen

Also Ihr braucht keine Träne mehr vergießen
Außer die Freude lässt sie heraus fließen
Denn Ihr werdet wieder empor fliegen
Werdet jubelnd und springend siegen
Dass weiß ich sicherlich ganz genau
Denn Ihr seid eine einzigartige Frau
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Der grüne Teich eine Satire

Timi ist ein kleiner verträumter Junge.
Und ganz doll liebt er seine Familie.
Doch am meisten hat er seine Omi gern, die erzählt ihm immer so schöne Geschichten.
Sein Opa ist schon tot, doch er weiss, der ist jetzt im Himmel und dann ist Timi gleich nicht mehr so traurig.
So hat die Oma ihm auch die Geschichte vom "grünen Teich "erzählt.
Dort werden die Menschen alle reich.
Die Geschichte geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Was könnte er sich da nicht alles leisten, wovon er sonst nur immer bloß so träumt.
Eines Tages macht er sich doch auf den Weg dorthin, etwa 3 Meilen von zu Hause entfernt.
Er kommt vorbei am roten, am gelben Teich.
Dann aber hat es Tim endlich geschafft.
Eine alte Dame, die ein bisschen sogar seiner geliebten Omi ähnelt, kommt ihm lächelnd entgegen.
Sie fragt ihn, was er denn wolle."
Aufgeregt stottert der Kleine"
Meine Omi hat erzählt,
"Hier am Grünen Teich kann man reich werden."
Und die alte Dame sagt zu ihm"
"Nur wer schon ganz viel gearbeitet hat, den beschenke ich reich."
Aber " Du bist doch noch so klein".
Doch, weil du den langen Weg hier her gemacht hast, will ich dich auch belohnen.
An Silvester lade ich dich mit deiner Omi zu mir ein und dann werde ich euch zwei reich beschenken.
Und schon ist die Frau wieder verschwunden.
Der kleine ist glücklich.
Was hat er doch zu Hause den Eltern und vor allem seiner geliebten Omi zu erzählen
Was wird die sich erst freuen.
Hoffentlich ist bald Neujahr!"
Und Tim läuft immer schneller.
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