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Gedichte über Anerkennung - Seite 146


Im Spiegel zeigt sich

mein Spiegelbild in dir ich mich selber find'
Noch etwas durch ungezählten Tränen blind
Dennoch du reflektierend mir auf deine besondere Art und Weise aufzeigst was die vergangene Zeiten mir hinterlassen haben
Manchmal falscher vernichtender Vorgaben
und Vorbildern
Furchen und so manche Falten
Zeitliche Urgewalten
Auch so manche Narben   versteckt hinter einem gespieltem Lächeln vergraben
Habe aufgesetzt diese feine unsichtbare Maske
Gekünstelte Fassade mit so mancher Floskel
Immer gute Miene zum bösen negativen Spiel
Da der ,,Teufel" der Bösewicht wohl kaum
Rücksicht kennt
immer wieder versucht er seinen Schabernack zu spielen
So auf das Herz zu zielen
Gemeines Schielen mit zerknirschten Zähnen und in ihm wohnende Gedankennetze
Blödsinniges Gehetze
so Tränenschleier die Sicht vernebeln
Während unsichtbar Manche irgendwie seelisch knebeln
Wieder aushecken und um die Wette knobeln
Dreistes Spiel
Doch Humor ist wenn man dennoch lacht
So entfesselnd hält man da sicher auf seine Macht
Da man durch die Wacht ganz sacht
Begibt in die Stille der Nacht
Somit guten Mutes langsam aber sicher wieder aufbricht in das kunterbunte farbenfrohe Traumland der tausend Träume
Damit man nix versäume
Eher beglückt gut und glücklich kann so Manches kann vergessen
Was morgen kann man dann wieder anders vermessen
Die Tränen trocknet schnell der Wind
So fühlt man sich wieder frei und unbekümmert wie ein kleines Kind
Rauschen auch die Zeiten schnell an Einem vorbei
Es ist und bleibt ein kleines Trostpflästerchen für Jedermann bevor Es einen eiskalt erwischen kann
Mit neuer Hoffnung und Mut
Gut getröstet so wird Es bestimmt wieder gut


:copyright:K.J
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Gedicht an Jessica Pilz

Als Sie dort vor mir im Fernsehen standen
Und ich im Gesicht dann sah
Wie die Tränen rannen über die Wangen
War mir auf Anhieb ganz klar
Dass ich Stift und Papier nehme
Um mit meinem bescheidenen Talent
Jede vom Schmerz verursachte Träne
Verbal wegwische, auf das keine mehr tränt

Als erstes würde ich Sie gerne in die Arme nehmen
Beim Schriftverkehr steht man dort vor Problemen
Und Ihnen sagen: „Sie brauchen wirklich nicht traurig sein.
Liegt auf Ihrer Brust auch derzeit ein schwerer Stein
Weil Sie Ihr Ziel diesmal nicht erreicht haben
Obwohl Sie das Können dazu gehabt hätten.“
Deshalb möchte ich im Namen aller Menschen sagen
Und sie würden es sagen, darauf würd ich wetten
Wir sind alle auf die erbrachten Leistungen stolz
Denn Sie erbrachten Erfolge, von denen manche nur träumen wagen
Denn Sie sind aus einem ganz besonderen Holz
Sehen Sie also die unglücklichen Ereignisse der vergangenen Tagen
Bitte nicht als traurigen Misserfolg an
Denn wie jeder Bergsteiger zu gut weiß
Muss man mal nach unten klettern, um dann
Nach oben zu kommen, zum großen Preis
Und wenn man wie ein Kletterer von der Wand fällt
Und mit dem Rücken dann voraus auf der Matte liegt
Dann wissen Sie wie der Kletterer und die ganze Welt
Dass man wieder aufsteht und erneut schon fast hochfliegt

Ich weiß, dass Ihr so eine beherzte Kletterin seid
Die sich nicht am Boden niedergeschlagen liegen lässt
Wegen einem Misserfolg in der Vergangenheit
Sondern hochsteigt, mit einem Griff entschlossen und fest
Denn wo Ihr Euch jetzt dort am Boden liegen seht
Wäre mancher froh, könne er den Platz erreichen
Jedoch weiß ich auch, dass auch noch mehr geht
Und Ihr legt schon bald dafür die passenden Weichen

Also Ihr braucht keine Träne mehr vergießen
Außer die Freude lässt sie heraus fließen
Denn Ihr werdet wieder empor fliegen
Werdet jubelnd und springend siegen
Dass weiß ich sicherlich ganz genau
Denn Ihr seid eine einzigartige Frau
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