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Gedichte über Anerkennung - Seite 115


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Verlorene Träume

Verlorene Träume werden vergehen
werden  mit dem Wind verwehen
vernichtende Gefühle mit deren sinnlosem Gewühle
auf der Stelle tretende ,,Mühle\" mal wieder im selbstgewobenen Gedankennetz gefangen verfangen in tausend kleinen Erinnerungsfetzen und deren Andenken
somit verfangen im irrgarten des nagenden Kummers und Schmerz
vergangen jegliche Freude und Scherz
regelrecht runtergedrückt und bedrückt
Augenblicke wie bunte Schmetterlinge kunterbunt immer wieder rum schwirren und mich verwirren wollen keine Akzeptanz eher diskrete Distanz mir aufdrücken wollen so verirren sich meine Gedanken im Labyrinth der sehnsuchtsvoll ausgefüllten Träumen
mit voller Wucht gegen mein Herz
stechender Schmerz
Tränen der zerplatzten Illusionen wie Bäche aus den Augen fließen
somit die Freiräume meiner Seele verschließen
zu viele verkehrte Gedanken und Gefühle bis in die Seele hinein mich berühren
mich entführen in ihre kalte Welt
die mir weiß Gott nicht so wirklich gefällt
ich habe sie nicht gewählt eher wurde ich von denen als Opfer erwählt
werde tapfer mich dagegen wehren und mit ihnen standhaft streiten
niemals ihnen die Oberhand überlassen und mich in ihnen mutlos fallen lassen
seh schon einen kleinen Hoffnungsschimmer
klein machen oder erniedrigen lassen nie und nimmer
Wer mich wirklich mag wird mich finden finden werde nicht an den Tränenschleier erblinden
werde mich aufraffen und weiter neue Ziele und Pläne schaffen
ich bin auch wer


:copyright:K.J
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Spiegelbild

Spiegelbild in dir ich mich selber find'
Noch etwas durch Tränen blind
Dennoch du reflektierend mir auf deine besondere Art und Weise aufzeigst was die vergangene Zeiten mir hinterlassen haben
Manchmal falscher Vorgaben
und Vorbildern
Furchen und so manche Falten
Zeitliche Urgewalten
Auch so manche Narben
Vergraben und versteckt hinter einem gespieltem Lächeln
Habe aufgesetzt diese unsichtbare Maske
Gekünstelte Fassade mit so mancher Floskel
Immer gute Miene zum bösen negativen Spiel
Da der ,,Teufel\\\\" der Bösewicht
Rücksicht kennt er wahrlich nicht
immer wieder versucht er seinen Schabernack zu spielen
So auf das Herz zu zielen
Gemeines Schielen mit zerknirschten Zähnen und in ihm wohnende Gedankennetze
Blödsinniges Gehetze
Tränenschleier die Sicht vernebeln
Während unsichtbar Manche irgendwie seelisch knebeln
Wieder aushecken und um die Wette knobeln
Dreistes Spiel
Doch Humor ist wenn man dennoch lacht
So entfesselnd hält man da sicher auf seine Macht
Da man durch die Wacht ganz sacht
Begibt in die Stille der Nacht
Somit guten Mutes langsam aber sicher wieder aufbricht in das kunterbunte farbenfrohe Traumland der tausend Träume
Damit man nix versäume
Eher beglückt gut und glücklich kann so Manches kann vergessen
Was morgen kann man dann wieder anders vermessen
Die Tränen trocknet schnell der Wind
So fühlt man sich wieder frei und unbekümmert wie ein kleines Kind
Rauschen auch die Zeiten schnell an Einem vorbei
Es ist und bleibt ein kleines Trostpflästerchen für Jedermann bevor Es einen eiskalt erwischen kann
Mit neuer Hoffnung und Mut
Gut getröstet so wird Es bestimmt wieder gut.



:copyright:K.J
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