Gedichte über Alltägliches - Seite 813

Zwischen den düsteren Schwingen,
in den Wolkenwogen
spannt sich ein gleißender Bogen,
wenn Licht und Regen sich ringen.

Am Ende des Bogens findest du Glück,
ein Topfes von Goldes,
da lache dir Holdes,
d'rum schärfe den Blick!

Doch bist du besonnen
uns handelst nicht schnell,
dann wird es zu hell!
Ein Kobold nimmt's Gold mit von dannen.

Es stand in der Tageszeitung eben,
es beschweren sich diese Wesen,
sie sind auf einmal nicht mehr das,
was sie einst sind gewesen

Sie haben nur in besten Kreisen verkehrt,
sie waren edel, aus Holz poliert,
hochglänzend, oft sogar aus echtem Gold,
sie waren geachtet und begehrt

Heute sind sie aus Plastik, ätzend,
bunt und billig, kurz und schmächtig
waren vorher wenigstens aus Zellulosehorn
es ist einfach nichts mehr daraus geworden

NB:
Ich habe mir jetzt einen aus Holz bestellt,
künstlerisch wertvoll, gleich um die Eck,
piekfein,passt in die Brieftasche hinein,
er wird künftig nur noch mein Eigentum sein

Ich könnte kotzen..

Ich könnte kotzen
und zugleich auch brechen.
Ach,
ach es ist ja zielgerade mal das gleiche.
Was,
was für Facetten.. .

Die Folge aus dem ganzen.

Des Geschehens..

gez.: Mareike Rauh
©

Die Sonne..

Die Sonne sie ist gelb und heiss,
zudem gibt es sie gesondert mal zum geringsten Preis.
Sie die,
sie die Natur - im Seins.
Heute,
heute ist es aber enorm heiss.
Der Sommeranfang zum geringsten Preis!"

Der Sommeranfang..

gez.: Mareike Rauh
©

Lebe jeden Tag..

Lebe jeden Tag so,
als ob du wärst ein Kind.

Denn es das Leben,
es eilt geschwind.

Das Leben..

gez.: Mareike Rauh
©