Gedichte über Alltägliches (Seite 772)

Hinab gegliederte..

Hinab gegliederte..

Hinab gegliederte Werte,
bitte wo..

Bitte wo,
bitte wo bleibt hier die Akzeptanz..?“
Die gegebenen Werte!“

Man,
man verliert doch seinen Wert nicht.
Nicht!“

Nicht,
nicht - mit diesem Gedicht.
Mit diesem Gedicht!“

Man verliert seinen Wert nicht.

Jeder Mensch ist letztenendes gleich.
Gleich!“

Denn,
denn unser aller einst Leben,
es..
Es,
es weicht.
Es weicht!“

Ein Herz - es schlägt.. .

Auch deins..

Auch deins.

- Der - er der Wind..,
er weht.. .

Leben..

... ... ...

gez.: Mareike Rauh

Hoffen..

Hoffen..

Hoffen,
hoffen - lieben - leiden.. .
Alles,
alles irgendwie zu beneiden..?“
Zu beneiden!“

Man hat lediglich noch Träume.. .

Träume.. .

Träume.

Schäume..

Man lebt.

... ... ...

gez.: Mareike Rauh

Gut und böse, schwarz und weiß

Das Gute ist’s, wonach ich strebe,
doch oft reizt mich das Böse mehr…
Es packt mich machtvoll – ich erbebe –
mir schmeckt die Frucht des Dunklen sehr…

Die Menschen kann man nicht einteilen,
in Gut und Böse, schwarz und weiß,
das Gute kann oft schnell enteilen,
denn Höllenglut ist viel zu heiß…

Die Unschuldsmienen sind am Blenden,
so bleibt der schöne Schein gewahrt…
Wie schnell kann sich das Blatt dann wenden,
wenn Gier und Neid sich offenbart!

Die grauen Töne singt ein jeder,
in "bieder-Dur", in" Vollblut-Moll"
und oft ertönt ein schrill‘ Gezeter,
weil man nur Gutes singen soll…

Gedichte über Alltägliches - Seite 772

Hinab gegliederte..

Hoffen..

Gut und böse, schwarz und weiß

In Ketten gelegt..

Lippen..