Gedichte über Alltägliches (Seite 442)

Wahre Größe

Sehr Großes beherbergt diese Welt,
dazu zählt auch das große Geld;
Firmenbosse zeigen täglich Größe,
groß wirken manch Kartoffelköße;
groß bezeichnet man auch Berge,
es gibt auch große Gartenzwerge;
große Politiker regieren Länder,
die Meere haben große Ränder;
groß ist auch der Erdenball,
riesengroß sogar das All.

Doch das Größte, das es wirklich gibt,
das man am meisten innig liebt,
das weiß ein jeder von Geburt her,
DAS ALLERGRÖSSTE IST, -
DAS HERZ VON EINER MUTTER !

Festmahl essen

Bald ist Oktoberfest,
die Männer tragen Hutnest
Wärme auf dem Kopf,
der Kuckuck klopft
Serviert den Suppeneintopf

Schöne Frauen kommen,
mit Flechtzopf

Einmal tanzen wir,
Weißwurst und Glasbier

Schick in Dirndl kellnert man,
Karaoke Gesang
Festlich, amüsant
Brezeln mit Weißbrand

Frei sind wir gern, in der Natur
Spaß pur

Dieses Fest lassen wir uns nicht entgehen
unser Leben genießen, nicht unter Arrest stehen

Durch Panikmacher lassen wir uns nicht hetzen,
lieber, den guten Festmahl essen.

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Gedanken

Denken ist dem Mensch gegeben
Doch leider trifft es halt nicht jeden
Den einen mehr, den anderen wenig
Das hängt ab von der Genetik

Ob ich es gut getroffen hab
Hängt von jenem Standpunkt ab
Kann man das Denken kontrollieren
Oder lässt man‘s nur passieren.

Das ist ein großer Unterschied
Man weiß nicht immer was geschied
Ich sag es gerne frei heraus
Bin nicht ganz dicht im Oberhaus

Denke ständig - Tag und Nacht
Dies hat so keiner wohl gedacht
Kann nicht kontrollieren was passiert
Bin manchmal schon total verwirrt

So denke ich Tags und auch Nachts
Manchmal ist‘s ne wahre Pracht
Und eines weiß ich - ganz gewiss
Dass es doch so viel besser ist.

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Wahre Größe

Festmahl essen

Der gerade Weg...

Gib niemals auf

Gedanken