Gedichte über Alltägliches - Seite 444

Die Welt, bedeckt von Asche und Staub...

Schreie die der Wind flüstert...

Erhebe dein Haupt und spüre die Angst...

Sehe die Menschen um dich herum...

Sind wir so verschieden?

Jeder Mensch...

Ob groß, ob klein...

Ob dick, ob dünn...

Ob stark oder schwach...

Ob dunkelhäutig oder hellhäutig...

Der härteste kampf im Leben...

Ist der Kampf um Gleichberechtigung...

Verdienen sie es nicht auch...

So zu Leben, wie sie es sich Wünschen?

[C.S]

Das Leben ein Kreis.
Wo hört es auf.
Wo fängt es an.
Viele Gedanken ziehen vorbei.
Wo verlässt die Unendlichkeit ihre Bahn.
Was ist die Zeit.
Wo rennt sie hin.
Läuft sie im Kreis,
egal wo wir sind.
Wir Hasten und Eilen,
wir laufen uns Tod.
Wann sind wir am ende.
Wann sind wir Tod.
Der Kreis hat keinen Anfang,
und hört nirgends auf.
Wir Laufen und laufen in unserer bahn,
und kommen am ende
doch nirgendwo an.
Wir Hoffen,
und Glauben,
wenn wir es geschafft,
irgendwo stehenbleiben,
weil uns fehlt die Kraft.
f.j.16.04.2013

Mein Herz trauert,

die Sonne scheint weiter.

Ein Andrer ist ausgelassen, froh,

der Regen fällt auch auf ihn.

Sturmwind kommt um die Ecken
-
will uns beide erschrecken.

Die Natur schert sich nicht dran,

geht ihren eignen Gang.

Blumen blühn für

ihn und mich.

Er ist erfreut,

ich seh sie nicht,

und dennoch sind sie da.

Es blieb alles beim Alten

und doch ist nichts mehr,

wie es vorher war.

11.7.2012
©Sabine Brauer