Gedichte über Alltägliches (Seite 400)

Fair und offen

Sei offen, doch bleibe, geheimnisvoll.
Erzähle von dir,
doch gebe nicht, dein ganzes Leben, preis.

Gebe mit vollen Händen,
doch,
lasse dir nicht, dein letztes Hemd, nehmen.

Stehe zu deiner Meinung,
doch,
akzeptiere auch, die Meinung, anderer.

Guten Morgen lieber Spiegel

Guten Morgen, lieber Spiegel,
ich schau mich, nicht gerne an.
Letzte Nacht ist noch verworren,
weiß nicht, was habe ich getan!

Neben mir, liegt eine Fremde,
hoffe, es ist eine Frau.
Mann, was war ich gestern, blau.

Aus meinen Mundwinkel,
hängt ein Faden, Farbe rot.
Bitte, bitte, lieber Spiegel,
lasse es nicht sein, was ich denke.
Falle lieber um und, bin tot.

Hoffe,
es ist der Faden, von Hagebuttentee,
ich dich, anfleh.

Nicht kopieren

Egal, was du machst,
du darfst, nicht kopieren.
Du kannst alles,
musst es, nur probieren.

Dein inneres Wesen,
ist, dein Designerkleid,
es passt nur dir, sei gescheit.

Du bist,
eine verborgene Perle, der Erkenntnis,
für eine Kopie, hat keiner, Verständnis.

Tiefe Wunden

Das Leben,
reißt oft tiefe Wunden,
nicht nur, an deinem Leib,
sondern auch, an deiner Seele.

Deine Wunden heilen
und, schlagen Wurzel
der Versöhnung, des Friedens
und, des Wohlwollens.

Wer nicht wagt

Wer nicht wagt,
wird nicht gewinnen und die Erkenntnis wirds bringen.

Daß, wenn er es wagen würde,
das erreicht hätte,
was er ohne Wagnis nicht einmal wüßte,
daß man es erreichen kann.

Gedichte über Alltägliches - Seite 400

Fair und offen

Guten Morgen lieber Spiegel

Nicht kopieren

Tiefe Wunden

Wer nicht wagt