Gedichte über Alltägliches - Seite 231

Weite den Horizont, von sonnigen Höhen, über tiefe Blicke, bis zum äußeren Punkt.
Lege behutsam das lechzende Herz in fremde Hände, so vertrauensvoll wie einen Keim der den Weg in die Erde sucht. Blühe auf, werde selbst fruchtbares Wort. Säe es erneut aus und gebe ihm die Stimme eines Kindes.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 23.11.2016

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Zwischen Unwissenheit und Erkenntnis ruht auf dunklem Grunde die Existenz des Zweifels, die wie von thronenden Gebirgsketten der Sichtweisen getrieben, im unergründlichen Tal aus Begierde, Sehnsucht und Verlangen, der Gefahr des zufälligen Untergangs tagtäglich ausgeliefert zu sein scheint, dennoch mutig angeführt, sich allen Hindernisse des Lebens einfach hindurchzuschlängeln oder sie ganz und gar zu überwinden.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 26.11.2016

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Wenn man Betrüger wiederwählt,
dann zeigt man, dass die Schuld nicht zählt,
dass am Ende der Betrug
für kurze Zeit ist ein Entzug,
doch letztlich zollt man Ehre.
Und das ist unsrer Jugend Lehre,
Betrug führt auch ans Ziel.
Nicht Kleckern, sondern Klotzen will
dabei der Latte Maß dir zeigen,
groß musst du gleich einsteigen,
dann feiert man trotz alledem
dich als den Sieger über das System.
Dann bist du der Gewinner,
der zeigt, dass alle Spinner,
die an Moral und Ehre glauben
als Fossilien verstauben.
Üb immer Treu und Redlichkeit,
da kommst du heute nicht mehr weit,
du musst ein Schwein sein auf der Welt.
Nichts anderes mehr zählt.

Wo liegt der Sinn ?

Mein inneres Ich,zeigte mir heute Nacht einen Weg.
Wie man Gedichte schreibt, und sie dann besser versteht.
Wenn nicht jede Zeile hier und dann zu seinen Lesern spricht.
Sie müssen auch ankommen, sonst versteht man sie nicht ?

Poesie gibt es in jeder Farbe, auch rot und mal weiß.
Ich will hiermit euch etwas sagen, und erkläre es so gleich.
Hiermit drücke ich aus wo bei vielen der Schuh so drückt.
Nehme Anteil an den Sorgen der Menschen, und bin selber bedrückt.

Denn dass was wir schreiben über das Leben im allgemein.
Sollte für uns alle hier, immer Richtungsweisend sein.
Gefühle beschreiben, ist nicht immer leicht ?
Reden und auf einander zugehen, dann haben wir mehr als erreicht.

Gruß Jacky 2012