Gedichte über Alltägliches (Seite 129)

Aufgeschrieben

Im Kopf, da fallen sie nieder
Ein auf und ab und hin und her
Manche bleiben, andre kommen wieder
Und manche kommen gar nicht mehr

Doch die dann bleiben wollen
Necken sich und reihen sich ein
Und wie vom Fliessband rollen
Sie in den Ausschub rein

Und erstmal rausgeschoben
Zeigen sie sich dem Publikum
Manche schimpfen, manche loben
Doch die Künstler bleiben stumm

10.03.2012 Detlef Maischak

Aphorismus

Man muss nicht alles sagen,
was man meint,
aber man sollte alles meinen,
was man sagt.*

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* Anmerkung:
Das gilt natürlich nicht für Ironie und Satire,
wo man gerade bewusst das Gegenteil sagt,
von dem, was man meint.

Die Vergangenheit...

Die Vergangenheit können wir
nicht mehr ändern
die Zukunft ist ungewiss
der Moment ist Realität
hoch erfreut dieses erkannt zu haben
der nicht auf Vergangenheit
und Zukunft baut
sondern den Moment lebt
trotz aller Plage.
....Herbert Rösler
... www.g91.eu ...

Teufelsverse

Team bedeutet..

Einer schafft
Und alle haben mitgemacht.

Jeder schafft allein.
Wenn du Glück hast, darfst du mal
Sieger sein.

Kann einer besonders gut bauen,
Lässt es sich leichter klauen.

Gedichte über Alltägliches - Seite 129

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