Gedichte über Alltägliches (Seite 1028)

Die Ehe

Nach wilden Jahren soll es sein
ihr geht eine Ehe ein.
Eine unvergeßliche Feier
zwar am Ende viel zu teuer.
Aber eine Ehe stärkt gibt Halt
in einer Ehe sagt man wirst du alt.
Folgt dazu der Kindersegen
ja es kann nichts schöneres geben.

Halt ich heut den Trauschein in der Hand
frag ich mich wo war mein Verstand.
Alltagsstreß,viel Arbeit muß mich plagen
habe immer weniger zu sagen.
Und des Kinder große Klappe
geht allein auf meine Kappe.
Eine Ehe die gibt Kraft?
nein ich bin total geschafft.

Kugelschreiber

Kugelschreiber

Ganz billig ist das Schreibgerät,
man bekommt es beinahe nachgeworfen.
Die Werbung hat es auf den Punkt getroffen.
In hoher Stückzahl für Reklame es
zur Verfügung steht!

Der Namenszug, ein Firmen-Logo
aufgedruckt oder eingeprägt
je nach Blickfang man abwägt,
ob ´s längs, ob ´s quer, Hauptsache solo.

Und weil ´s geschenkt auch billig ist,
hat man den KULI stets zur Hand.
Die Handschrift wird zu einer Schand´
zu lesen kaum, Schönschrift vermisst!

Oh, Füller du, mit gold´ner Feder,
du wahres Schönschreib-Element
wie man von früher her es kennt,
entzückt von deiner Schrift war jeder!

Worte und Taten

Gute Worte möchte jeder gern hören
Taten passieren die Zukunft zerstören.
Überdenke gut Deine Taten bevor Du sie tust und
überlege Deine Worte erst eh Du sie sagst
das Du dich nicht damit Dein ganzes Leben plagst.

Ich schau in den Spiegel...

Ich schau in den Spiegel,
und muss gestehen,
ich habe schon mal besser ausgesehen.

Die Augen sind verquollen,
meine Nase ist rot,
ich lieg auf der Couch als wäre ich Tod.

Meine Stimme erkenne ich kaum wieder,
mir schmerzen alle Glieder,
aber Gott sei Dank habe ich kein Fieber.

Mein Kopf dröhnt, mein Körper stöhnt,
von jetzt auf gleich,
hat die Erkältung mich erreicht.

… allen ein Schnupfenfreies Wochenende…

©Gaby Geng.

Wiederholungen

Wiederholungen

die Sonne rollte über den Tag hinweg.
Nur manchmal blinzelte sie durch die Wolkendecke
Lustlos besinnt sie sich auf ihre Zwecke
ein müdes Scheinen begleitete ihren Weg.

Nun geht sie unter, sinkt langsam hin zum Schlafe,
errötend über das, was sie gesehen.
Fremdschämt sie sich für das Geschehen,
um schneller einzuschlafen zählt sie Schafe

Sie kann sich noch so sehr zu Bette trollen,
ist ihre Pflicht früh morgens wieder aufzustehen
Unglücklich wird sie ähnliche Schicksale wiedersehen
und ewig weitere Tage überrollen!

Gedichte über Alltägliches - Seite 1028

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Worte und Taten

Ich schau in den Spiegel...

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