Gedichte über das Alleinsein - Seite 63

Wie im Märchen hat es angefangen.
Voller Liebe und Zärtlichkeit.
Die große Liebe sollte es sein.
Die große Liebe,die es nur einmal gibt.

Jetzt in der Nacht,
laufen Tränen über dein Gesicht.
Aus der großen Liebe,
sind nur Tränen übrig geblieben.

Ein Scherbenhaufen,der vor dir liegt.
Enttäuschung und Schmerz,zerren an dir.
Doch die Zeit heilt die Wunden,
ist es auch sehr schwer,daran zu glauben,
steht man vor dem Scherbenhaufen.

Den Fehler habt ihr beide gemacht,
das Ergebnis,
Tränen in der Nacht.

Hoffnung und halt gibt es nicht mehr.
Jeder geht wieder seinen eigenen Weg,
auf der Suche nach Liebe die ewig hält.
f.j.25.03.2019

Fange den neuen Tag
gut an
Noch ungewiss wie oder was kommen mag
Noch kein echter Plan
Noch beschlagen durch der Träume der letzten Nacht
Man sich langsam aber sicher für den Morgen fertig macht
Sonnenstrahlen durchdringen schon die kleinen Ritzen
des noch verschlossenen Fensters
Gehst so langsam in die Küche auf Zehenspitzen
Willst schnell einen Kuss von deinen Schatz stipitzen
Die Strahlen noch sachte dich an deiner Nase kitzeln
Hörst schon dein Hündchen winzeln
Behende hüpft du aus dem Bett
Etwas mürrisch gar nicht nett
Doch die Stimmung wird bestimmt gleich besser
Der Kaffeeduft deine Nase verwöhnt
Somit ist wohl das Böse verpönnt
Toll und reichlich der Frühstückstisch schon von deinem Schatz gedeckt
Genüsslich er schon von der Marmelade schleckt
Ein feuchtfröhlicher süßer Kuss dir so verwöhnend dir gönnt als schönen krönenden Genuss
So kann der Tag gut beginnen
Es wird bestimmt gut gelingen
Höre leise meiner Seele zuversichtlich singen
Feiner froher Gesang klingt
den Räumen entlang


copyright:K.J

Du mich oft besucht
Du mich und meine Seele ausgesucht
Dabei hatte ich dich nicht gebucht
Eher verflucht
Denn dieser Schmerz geht zu tief in mein Herz
Wie eingestanzt
Oft deswegen verschanzt
Allein in das Kissen geweint
gemeint
Es müsse so sein
So allein
Trugschluss
Mit so manchen wehmütigen bitteren Verdruß
Schicht im Schacht
Suche neue Macht
Da ich weiß nix ist für die Ewigkeit
oder Unendlichkeit
Gute Zuversicht macht sich wieder breit
So ich wäre bereit


copyright:K.J

Weil du fällst in Einsamkeit
Wie Göttertau
Der aus Himmelsblau
Vom Schmerz erlöst das Herz befreit
Der alles Leben siebt
Gleichsam Sternenstaub
Des Geistes heilig Weiss
Die Liebe bleibt
Sie schreibt
Dass alles ewiglich
Stetig drängt und steigt
Aus jedem noch so tiefen Leid
Trotz aller Mühe
Und Verachtung
Zwischen dir und mir
Führt einzig nur
Ein schmaler Weg
Er ist nicht weit



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 10.10.2017)

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