Gedichte über das Alleinsein - Seite 45

Der Lebensbaum.!
Es steht ein Baum des Lebens in der Dunkelheit
und es keiner hört wie er schreit,weil er fühlt sich
so allein und sich fürchtet in dieser Dunkelheit.
Da niemand möchte bei ihm sein da erklingt aus
einem Gebüsch ein leises Geräusch und es ruft
da wer ;du sein ruhig und helfe dir selber;
solltest du anfangen dir neue Triebe treiben zu
lassen um dich wieder selber zu lieben.
Dann bist auch du nicht mehr so hilflos und nie
mehr allein,nur besiegen solltest du dein leid von
allein da dir helfen kann niemand trag ein neues
Kleid und vorbei ist aller Leid .
Mögest du sein immer Kampfbereit und niemals
dich auf geben denn dies ist dein Leben .!

Autorin.: Konstanze . L.
Verfasst am 02.11.2017

Es fehlt uns die Zeit .!
Fehlt es uns heutzutage doch an der
Zeit, um zu finden deren Orte wo es
könnte schöner und viel Stiller sein .
Darum sollten wir uns nehmen diese
Zeit, für das was uns ist gegeben um
zu erleben der schönen Zeit.!

Autorin.: Konstanze . L.
Verfasst am 12.11.2017

Die Straße der Sehnsucht
Wie sieht ihr Ende aus?
Willst du es sehen
geh immer geradeaus.
Es suchen die Augen,
doch finden wird das Herz
Der Weg scheint unendlich
voll Einsamkeit im Schmerz
Der einsame Mann
seine Augen so leer
die Frau drei Block weiter
erträgt Alleinsein nicht mehr
Die Stadt ist so riesig
die Straßen so lang
die Liebe verliert sich
im Großstadt Gestank
Die Strasse der Sehnsucht
wie sieht ihr Ende aus?

-Wie geht’s?
-Alles gut, nur das herbstliche Wetter
schleicht sich ein in die Seele, legt sich auf die Hand.
Ständig fallen vom Himmel etliche Blätter
Und ich fürchte, es bringt mich um den Verstand.
Gestern klopfte der Regen an mein einsames Fenster
Und die Nacht war so dunkel, wie lange nicht mehr,
Ein Gedanke kam mir, in der Stille, als erster:
Das Alleinsein im Herbst ist doch eigentlich nicht fair...

©️

8.9.20