Hoch über unseren gezähmten Leben,
ruh ich bald, wie um mich der Wald
Der Schnee fällt vor dem letzten Blatt,
Und keine meiner Spuren bleibt zurück
Der Wald schweigt, da sitze ich allein
Vertieft im Nebel, erlöschender Gedanken
Noch bebt die Brust, doch ohne Gefühl
Die Wölfe suche ich nicht mehr, sie finden mich hier
Mein Herz hat das Kämpfen verlernt
Mit jedem Schlag klammert es sich,
an dunkle Gespenster, trübes Leuchten,
das dumpf Licht, wie einen Schatten wirft
Sie spüren es und heulen um mich
Wir fühlen das Gleiche, so sehen sie mich
Einer der den Frieden, so verzweifelt sucht
Meine Natur die mich ruft, glimmende Glut
Atmen wir die Stille, wie lindernd kühle Luft
JC