Gedichte über Adventsgedichte (Seite 20)

Wünsche zum Fest

Ein gesegnetes Fest, ein schneeweißer Winter,
eine friedvolle Zeit, erfüllte Träume der Kinder,
eine Zeit ohne Krieg, eine Zeit voller Glück,
so wünsch ich zu Weihnacht die Welt mir zurück.

Eine Welt ohne Armut, ohne Hunger und Leid,
die Hände sich reichen für alle Zeit.
Unter Sternenhimmel und Lichterbaum,
gemeinsam träumen - einen gemeinsamen Traum.

Besinnlichkeit und Hoffnung

In den Häusern brennen Kerzen,
bunt geschmückt sind Baum und Kranz.
Sterne zieren Fensterscheiben,
Lichter strahl'n im hellen Glanz.

Menschen schöpfen neue Hoffnung
für eine unbeschwerte Zeit.
Und im Klang der Kirchenglocken,
macht sich Weihnachtsstimmung breit.

In den ruhigen stillen Stuben,
wo Besinnlichkeit uns lenkt,
wünscht man, das ein Himmelsbote,
der Erde wieder Frieden schenkt.

Ich nenn es Glück, dass wir mit Freude,
an Weihnachten zusammensteh'n.
Es ist nicht selbstverständlich heute,
sorglos in's neue Jahr zu geh'n.

Das kleine Räuchermännchen

Auf dem Fensterbrett in unserer Stube,
steht ein kleiner süßer Bube.
Er lebte einst im Kurort Seiffen,
ist kugelrund und raucht gern Pfeifen.

Sein Beruf wird stets gebraucht,
überall wo's dampft und raucht.
Er ist kein Spielzeugmacher oder Jäger,
sein Beruf ist Schornsteinfeger.

Die Kleidung schwarz - die Schuh aus Holz,
er ist ein ruhiger Geselle.
Mal steht er hier, mal steht er dort
und manchmal auch an anderer Stelle.

Man rückt ihn stets in's Rampenlicht,
"Räucher-Manni heißt'er.
Unter'm Rauchmelder stand er noch nicht,
sein Freund daneben ist Brandschutzmeister.

Ein Schornsteinfeger bringt Glück in's Haus,
die Weisheit ist sehr wohl bekannt.
Glück bringt auch das Räuchermännchen,
ins Winter-Wunder-Weihnachtsland.

Das ganze Jahr in einer Schachtel,
bis er sein Pfeifchen rauchen kann,
ist wirklich übertrieben lange,
für so'nen kleinen Räuchermann.

Der kleine Pyramiden-Schneemann

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Auf meiner kleinen Weihnachtspyramide
da ist ein hübscher Schneemann drauf,
der sitzt vergnügt auf seinem Schlitten
und hat aus Holz ' ne Mütze auf.
Seine Kugeln, seine Schuhe, seine Nase, alles Holz,
er dreht sich mit der Pyranide
immer im Kreis und lacht ganz stolz.
Vier Kerzen geben schönes Licht
und Wärme, das sich der kleine Schneemann dreht,
doch sobald der Schein erloschen,
der kleine Kerl ganz stille steht.

Ohne Schnee kein Mann

*****

Ein Schneemann stand im Garten,
'ne echte Kreatur,
man mußte beinah lachen,
von Schönheit keine Spur.

Der Hut hing auf halb achte,
der Mund war ziemlich schief,
ein kleines Häufchen Elend,
das in der Sonne lief.

Er hatte keine Nase,
die Augen waren fort,
es stand nur noch "wie schade"
'n Restschneehaufen dort.

Der Schneemann war sehr traurig,
schon ganz den Tränen nah,
als schließlich man sein Schicksal
und ihn in Nöten sah.

Man kratzte alle Rester,
zusammen, die noch blieben
und baute einen Schneemann,
'nen "kleinen" zum Verlieben.

Der war jetzt viel viel schöner,
doch stand nicht lange dort,
denn mit der Mittagssonne
lief auch der Rest noch fort.

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Besinnlichkeit und Hoffnung

Das kleine Räuchermännchen

Der kleine Pyramiden-Schneemann

Ohne Schnee kein Mann