Die Nächte- kalt und dunkel,
von Osten pfeift der Wind,
es ist ein wahrer Segen,
dass wir in Häusern sind.
Wo hell die Kerzen brennen
am schönen, grünen Kranz -
vergisst man Sturm und Kälte
bei einem Glühwein ganz.
Wenn Schneesturm unbarmherzig
seit vielen Stunden tobt,
wird der Kamin mit Feuer
geschätzt und hoch gelobt.
Die Weihnachtsplätzen duften,
vom Ofen kommt es her,
sie nicht sofort zu naschen,
das fällt unendlich schwer.
Mal ein Stück Dresdner Stollen,
mal Spekulatius,
zu einer Tasse Kaffee
sind immer ein Genuss.
An Lichterbögen brennen
die Kerzen hell und klar -
erleuchten so die Fenster
am Abend wunderbar.
Mag auch der Winter toben,
den Schnee noch so verwehen,
das kann uns nicht verdrießen-
Adventszeit ist so schön.